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Hochwertiges Katzenfutter - welche Marken bieten gutes Katzenfutter an und wie erkennt man es?

Hier erfährst du, welche Marken hochwertiges Katzenfutter herstellen. Dafür stehen dir mehrere Listen zur Verfügung. Du erhälst einen Überblick und findest schnell das richtige Futter für deine Samtpfote. Außerdem zeigen wir dir, wie du selber ganz einfach gutes Katzenfutter erkennst.

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Hochwertiges Katzenfutter - welche Marken bieten gutes Katzenfutter an und wie erkennt man es?

Hier erfährst du welche Marken hochwertiges Katzenfutter herstellen. Dafür stehen dir mehrere Listen zur verfügung. Du erhälst einen Überblick und findest schnell das richtige Futter für deine Samtpfote. Außerdem zeigen wir dir wie du selber ganz einfach gutes Katzenfutter erkennst.

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Gutes Katzenfutter: So erkennst du hochwertiges Futter

Für die Katze nur das Beste. Ganz besonders beim Katzenfutter. Denn die Ernährung entscheidet über die Gesundheit deines Tieres. Das Angebot ist groß. Aber sind alle Futter so gut, wie uns die Werbung glauben machen will? Um die Spreu vom Weizen zu scheiden musst du kein Lebensmitteltechniker sein. Auch wenn die Etiketten das nahe zu legen scheinen. Gesunder Menschenverstand bringt dich schon sehr weit. Zusammen mit ein wenig Hintergrundwissen. Und das wollen wir Dir hier an die Hand geben.

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Das braucht deine Katze: Hoher Anteil an Fleisch

Auf dem Speiseplan von Katzen stehen kleine Nager und Vögel. Katzen sind Karnivoren, fressen also Fleisch. Nichts desto trotz nehmen auch Katzen einen kleinen Anteil pflanzlicher Nahrung zu sich. Und zwar mit dem Mageninhalt der Beutetiere. Diese Ballaststoffe braucht die Katze in geringen Mengen, um die Darmtätigkeit anzuregen und Kot abzusetzen. Ist der Anteil zu klein, bereitet der Gang zur Toilette Schwierigkeiten. Ist er zu groß, kommt es zu schmerzhaften Blähungen.

Katze frisst Katzenfutter

Gutes Katzenfutter orientiert sich an der Natur. Es hat einen hohen Fleischanteil und etwas von dem, was dem Mageninhalt eines Beutetiers entspricht.

Außerdem sollte im Futter auch ausreichend Feuchtigkeit enthalten sein. Wenn Katzenhalter sich beschweren, ihre Stubentiger seien notorisch schlechte Trinker, hat das nämlich einen Grund. Unsere Hauskatzen stammen von der afrikanischen Falbkatze ab. Und bei der arbeiten in Anpassung an das trockene Herkunftsgebiet die Nieren auf Hochtouren. Sie braucht entsprechend wenig Flüssigkeit, und die die sie braucht, nimmt sie größtenteils über die Beute auf. Ein Vogel etwa besteht zu über 70 % aus Wasser.

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Ein anderer Stoff, auf den Katzen nicht verzichten können, ist Taurin. Die essenzielle Aminosäure fällt beim Abbau von Eiweiß an und trägt zur Gesunderhaltung von Netzhaut und Organen, zu einem effizienten Stoffwechsel, einer guten Fruchtbarkeit und einer starken Immunabwehr bei. Dabei können Katzen das wichtige Taurin selbst nur in geringen Mengen herstellen, müssen es also über die Nahrung aufnehmen. Wie viel genau ist übrigens noch nicht endgültig geklärt. Da es aber bislang keine Hinweise auf negative Folgen einer hohen Dosierung gibt, gilt im Zweifelsfall: besser zu viel als zu wenig.

Dieses Wissen gibt dir eine gute Vorstellung von der richtigen Zusammensetzung des Katzenfutters. Auf den Punkt gebracht besteht hochwertiges Katzenfutter aus:

  • mindestens 70 % Fleisch
  • maximal 5 % pflanzlichen Bestandteilen
  • zwischen 400-2500 mg/kg Taurin am Tag

Hinweis:

Beim Garen des Fleisches tritt Fleischsaft aus, dieser wird auch Brühe oder Sud genannt. Beachte, dass manche Hersteller Fleisch und Fleischbrühe getrennt deklarieren. Andere Hersteller wiederum fassen beides zusammen. Ein Futter, welches beispielsweise 69% Fleisch und 29% Fleischbrühe deklariert, ist dabei genauso hochwertig, wie ein Futter, welches einen Anteil von 98% Fleisch beschreibt. Wichtig ist hierbei jedoch, dass die Brühe direkt aus dem Fleisch stammt und nicht künstlich zugesetzt wurde.

Jetzt fragst du dich sicher: Das soll schon alles sein? Deine Zweifel sind angebracht. Denn Fleisch ist nicht gleich Fleisch, und auch der Oberbegriff "pflanzliche Bestandteile" ist sehr dehnbar. Nicht alles, was Fleisch ist, ist auch gut für deine Katze beziehungsweise genau das Fleisch, das sie braucht. Was genau also gehört in gutes Katzenfutter?

Bedarfsgerecht: Diese Nährstoffe brauchen Katzen

Wenn wir an die bereits genannte Maus denken, können wir eines sagen: Sie liefert der Katze einen hohen Anteil an Muskelfleisch. Natürlich auch Innereien wie Herz, Lunge und Leber. Eine komplette Maus kommt dazu mit Ballaststoffen aus dem Mageninhalt, Vitaminen und Mineralien. Für die Katze von Bedeutung sind etwa Vitamin A, Phosphor oder Calcium. Und Fett in den geringen Mengen, die wildlebende Tiere bilden können. Tierisches Eiweiß ist also die Hauptnahrung der Katze. Ca. 5 g pro Kilogramm Körpergewicht braucht die Katze am Tag, am besten wie in der Natur als Single-Protein, also von einer einzigen Quelle. So kann es leichter verdaut werden und der Katze schnell Energie liefern und für den Zellaufbau zur Verfügung stehen.

Gutes Katzenfutter - Zusammensetzung einer Maus

Hier siehst du die Zusammensetzung einer Maus. Gutes Katzenfutter orientiert sich an diesen Werten.

Nochmal in Kürze:

  • Tierisches Singleprotein (Eiweiß von einem Tier), 5 g/Tag für gesunde, adulte Katzen
  • hauptsächlich in Form von Muskelfleisch
  • Herz, Lunge und Leber
  • hochwertige Ballaststoffe
Hähnchenbrust
Hühnerherzen
Lachsfilet

Thema Ballaststoffe: Dürfen Katzen Getreide fressen?

Ballaststoffe sind gut, Getreide schlecht? Dabei sind die Ballaststoffe aus dem Mäusemagen doch häufig auch Getreidekörner! Des Rätsels Lösung: Der Mageninhalt einer Maus macht, auf die ganze Maus gesehen, nur einen kleinen Teil der Beute aus. Und noch kleiner ist der Anteil an Getreide. Noch hinzu kommt, dass der Mageninhalt der Maus bereits fermentiert, also vorverdaut, ist. Nur so kann die Katze daraus einen Nutzen ziehen. Nicht vorverdautes Getreide braucht bei Katzen viel zu lange, um verdaut zu werden, denn es fehlt der Katze an passenden Enzymen. So können die Bestandteile meist nicht vollständig oder gar nicht aufgespalten werden. Sie durchlaufen den Darmtrakt und können dort sogar anfangen zu gären und somit Störungen des Darmtraktes nach sich ziehen.

Der kurze Darm weist die Katze als reinen Fleischfresser aus. Ebenso wie das Gebiss, das nicht auf das Zermahlen von Getreide, sondern auf das Zerlegen von Fleisch ausgelegt ist. Denn Mahlzähne wie wir Menschen, haben Katzen nicht. Außerdem fehlt im Katzenspeichel jegliches Enzym, um Kohlenhydrate aufspalten zu können.

Infografik - Darmlänge Verhältnis Katze, Hund, Mensch, Schaaf

Schon am Darm erkennt man, dass der Körper der Katze gar nicht auf das Verdauen von rohen/ unvorverdauten Pflanzen ausgelegt ist. Auch die Reißzähne eignet sich nicht, um Nahrung zu zermahlen.

Ein weiterer Nachteil von Getreide im Katzenfutter: Getreide hat eine sehr hohe Energiedichte und kann somit schnell zum Dickmacher werden. 

Trotz allem dürfen in hochwertigem Katzenfutter pflanzliche Bestandteile bis zu einer Menge von 5% enthalten sein. Diese sollten aber möglichst nicht aus Getreide stammen, denn die darin enthaltene Stärke ist für Katzen besonders schwer aufzuspalten. Besser als Getreide ist Obst und Gemüse. Denn Obst und Gemüse liefern viele Vitamine, Ballaststoffe und Spurenelemente. Sollte Katzenfutter nun also komplett getreidefrei sein? Am besten ja! Möchtest du trotzdem nicht komplett auf Getreide verzichten, achte auf glutenfreie Sorten, wie Mais oder Reis, um Allergien zu vermeiden. 

Hinweis:

Getreide wird in minderwertigem Katzenfutter gerne als Füllmittel und Sattmacher genutzt. Das erkennst du meist daran, dass das Getreide bei der Zusammensetzung ganz vorne steht, meist noch vor dem Fleisch. Um solches Futter solltest du, deiner Katze zu Liebe, einen großen Bogen machen.

Nicht artgerecht: Zucker und künstliche Zusätze

Nachdem du jetzt weißt, was in gutem Katzenfutter drin ist, fragst du dich sicher, was nicht drin sein sollte. Alles andere. Sind etwa Mineralstoffe oder Fette eigens aufgeführt, ist das ein Hinweis darauf, dass sie künstlich zugesetzt sind. Das wiederum lässt Zweifel an der Qualität des Fleischanteils aufkommen. Denn in hochwertigem Muskelfleisch sollte beides natürlich enthalten sein.

Ein ganz besonderes Problem ist Zucker. Ob Saccharose, Karamell, Fondant, Sirup, Glucose, Dextrose, Galactose, Maltodextrin, Sorbit, Xilit, Glykogen oder Cassia-Gum: Alle süß schmeckenden Kohlenhydrate haben in Katzenfutter keinen Platz. Katzen können nicht einmal süß schmecken. Dazu fehlen die richtigen Rezeptoren. Eine regelmäßige Zuckerzufuhr führt zu einer Art Abhängigkeit, außerdem zu Zahnproblemen und Diabetes.

Warum also sollte Zucker überhaupt im Katzenfutter sein? Dafür gibt es im Wesentlichen zwei Gründe: Zum einen werden Zutaten wie Rübenschnitzel, die im Grunde nichts anderes als Zucker sind, gerne als Füllmaterial verwendet. Zum anderen sorgt karamellisierter Zucker nicht nur für eine gute Bindung der unnatürlich vielen Inhaltsstoffe, sondern auch für eine schöne braune Farbe und einen für uns Menschen ansprechenden Geruch. Warum das nötig ist, zeigt ein Blick auf die Deklaration. Denn hier kann sich vieles verstecken, was man in Katzenfutter nicht erwarten würde. Oder was hältst Du von gemahlenen Erdnussschalen und Holzspänen? Ja genau, solche Zusätze finden sich in minderwertigem Katzenfutter.

Gutes und schlechtes Katzenfutter

Zum Vergleich: Auf der linken Seite siehst du Pressfleisch, dies ist meist in minderwertigem Katzenfutter zu finden. Auf der rechten Seite ist hochwertiges Katzenfutter zu sehen. Der Unterschied ist auf den ersten Blick erkennbar.

Anleitung: So liest du die Deklaration

Die Deklaration findet sich auf dem Etikett der Packung. Sie enthält Angaben zur Zusammensetzung, zu den analytischen Daten und den Fütterungsempfehlungen. Der Gesetzgeber räumt den Herstellern bei der Auszeichnung der Inhaltsstoffe einige Freiheiten ein. Das macht es dem Käufer manchmal schwer zu beurteilen, was denn nun wirklich drin ist. Deshalb geben wir dir hier eine kurze Anleitung an die Hand, die dir dabei hilft, die Angaben auf dem Etikett richtig zu lesen.

Deklaration auf einer Futterdose

Auf der Verpackung findest du viele Informationen, die dir helfen, die Qualität des Futters zu beurteilen.

Drei Arten der Deklaration

Bei der Deklaration unterscheidet man drei Arten:

  • die geschlossene Deklaration
  • die halboffene Deklaration
  • die offene Deklaration
Deklarationsart geschlossen - Infografik

Die geschlossene Deklaration arbeitet mit Oberbegriffen, etwa Fleisch und Nebenerzeugnisse und macht nur summarische Mengenangaben. Hinter einer Angabe wie 4 % Fleisch und Nebenerzeugnisse kann man sich nicht wirklich etwas vorstellen: Fleisch von welchem Tier? Muskelfleisch? Was sind die Nebenerzeugnisse?

Deklarationsart halboffen - Infografik

Die halboffene Deklaration gibt Aufschluss darüber, was genau im Futter enthalten ist, sagt aber nichts darüber, in welchen Mengen.

Deklarationsart offen - Infografik

Bei der offenen Deklaration ist jeder Inhaltsstoff eindeutig bezeichnet und mit einer Mengenangabe versehen. Du erfährst, welches Fleisch (Muskel, Leber, Lunge etc.) von welchem Tier welchen Anteil hat, wie viel von welchen Pflanzenstoffen enthalten ist und was sonst noch drin ist. Alle Mengenangaben zusammengerechnet sollten 100 % ergeben.

Für jede Art der Deklaration gilt: Ob Fleisch den größten Anteil ausmacht, erkennst du leicht an der Reihenfolge der Aufzählung. Was ganz oben/am Anfang der Zutatenliste steht, hat den mengenmäßig größten Anteil am Futter.

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Nur die besten Inhaltsstoffe?

Die geschlossene Deklaration eignet sich hervorragend, um erlaubte aber minderwertige Inhaltsstoffe zu verschleiern. Oder wusstest Du zum Beispiel, dass Fleisch nicht immer Fleisch in Metzgerqualität meint? Hinter dem Begriff Fleisch können sich beim Katzenfutter auch "Produkte" wie Euter, Schlachtabfälle oder Hufe verstecken. Noch schlimmer sieht es bei den tierischen Nebenprodukten aus, die auch aus der Kategorie III stammen dürfen und nicht für den menschlichen Verzehr zugelassen sind. Würdest Du ein Futter kaufen, auf dem Urin als billiger Salzersatz und hydrolisierte Federn und Federkiele als Proteinquelle ausgewiesen sind? Sogar die Zahlen können "lügen": Rühmt sich ein Produkt mit 100 % Huhn, heißt das bei einem Fleischanteil von 4 % nur, dass diese 4 % vom Huhn stammen.

Einen guten Einblick in die Deklaration und wie Du die Zusammensetzung herausliest, erhältst du in folgendem Video:

Gutes/ hochwertiges Katzenfutter erkennen Teil 1

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Analytische Bestandteile: Futter unter der Lupe

Bei den Analytischen Bestandteilen begegnet man den Begriffen Rohprotein (auch Protein oder Eiweiß),  Rohfett (oder Fettgehalt), Rohasche (oder anorganische Bestandteile), Rohfaser, Feuchte (oder Feuchtigkeit) und Taurin.

Rohprotein & Fett

Rohprotein und Rohfett sind die Anteile an Protein, beziehungsweise Fett, die nach Entzug allen Wassers im Futter gemessen werden. Vorsicht bei den Proteinen: Hier wird nicht zwischen pflanzlich und tierisch unterschieden. Dazu hilft ein Blick auf die Zusammensetzung.

Rohasche

Der Anteil an Rohasche ist das, was an Mineralstoffen und Spurenelementen übrig bleibt, wenn das Futter verbrannt wird.

Rohfaser

Als Rohfaser bezeichnet man die unverdaulichen Stoffe, die im Futter enthalten sind, also die Ballaststoffe.

Feuchte

Feuchte bezeichnet den Feuchtigkeitsgehalt.

Taurin

Taurin ist die essenzielle Aminosäure, die für so viele Prozesse im Katzenkörper wichtig ist.

Damit das Katzenfutter als gut gelten kann, müssen natürlich auch hier die richtigen Mengenverhältnisse getroffen werden. Es gelten folgende Werte als Anhaltspunkt:

  • Rohprotein: 5-15 % in Nassfutter, 40-45 % in Trockenfutter
  • Rohfett: 5-15 % in Nassfutter, 8-30 % in Trockenfutter
  • Rohasche: 1-4 % in Nassfutter, 5-7 % in Trockenfutter
  • Rohfaser: am besten < 1 %, maximal 4 %
  • Feuchte: > 70 %; das lässt sich nur bei Nassfutter realisieren
  • Taurin: 400-2500 mg/kg am Tag

 

Wie du die analytischen Bestandteile liest, zeigen wir dir in folgendem Video:

Gutes/ hochwertiges Katzenfutter erkennen Teil 2

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Fütterungsempfehlung und Futterart

Auf dem Etikett gibt es auch eine Fütterungsempfehlung, in der Regel aufgeschlüsselt nach dem Alter und/oder Gewicht der Katze. Das ist nicht nur praktisch, sondern lässt auch Rückschlüsse auf die Qualität des Futters zu. Generell gilt: Je schlechter der Nährstoffgehalt, desto mehr muss gefüttert werden.

Auf der Packung vermerkt ist auch die Futtermittelart. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen:

Alleinfuttermittel

Ein Alleinfuttermittel kann als alleiniges Futtermittel genutzt werden, denn es liefert alle Nährstoffe, die die Katze braucht. Das natürlich nur, wenn es sich um ein hochwertiges Futter handelt, in dem alle nötigen Inhaltsstoffe in der richtigen Menge und Lebensmittelqualität enthalten sind.

Einzelfuttermittel

Ein Einzelfuttermittel besteht aus einer einzigen Zutat, zum Beispiel gefriergetrocknetes Hühnerfleisch. Da weiß man, was man hat. Allerdings fehlen dann Ballaststoffe, wichtige Vitamine und Mineralien oder Feuchtigkeit. Dafür gibt es Ergänzungsfuttermittel.

Ergänzungsfuttermittel

Zu den Ergänzungsfuttermitteln zählen alle Supplemente, wie sie beim Barfen eingesetzt werden (Taurin, Vitamine, Mineralien), aber auch Leckerlis und Malzpasten.

Futtermittel für eine bestimmte Lebensphase

Bei Futtermitteln für eine bestimmte Lebensphase handelt es sich um Futter, dessen Zusammensetzung auf die speziellen Bedürfnisse von Kitten unter einem Jahr, adulten Tieren und Senioren ab ca. 8 Jahren abgestimmt ist. So haben Kitten, trächtige und säugende Katzen zum Beispiel einen höheren Proteinbedarf als adulte Katzen, während Senioren sehr viel weniger Energie brauchen.

Diätfuttermittel

Diätfuttermittel zielen nicht in erster Linie auf Gewichtsreduktion, obwohl es im Angebot auch kalorienreduzierte Futtermittel gibt. Oft handelt es sich hierbei um vom Tierarzt verordnetes Futter, das einem bestimmten Krankheitsbild Rechnung trägt. So brauchen Katzen mit chronischer Nierenerkrankung etwa eine proteinreduzierte Nahrung.

Futtermittelart

Auf jeder Verpackung steht die Art des Futtermittels. Hier zu sehen: ein Ergänzungsfuttermittel.

Ist Qualität teuer?

Wenn du dich (möglicherweise angesichts der Preise) also fragst, ob ein hochwertiges Katzenfutter sinnvoll ist, lautet die Antwort: Ja. Tatsächlich ist ein hochwertiges Katzenfutter immer sinnvoll, denn es hält die Katze gesund. So fühlt sich deine Fellnase nicht nur bis ins hohe Alter wohl. Du sparst auch auf lange Sicht bei den Tierarztkosten. Und beim extra teuren Diätfutter. Außerdem ist der höhere Preis für hochwertiges Futter nicht nur gerechtfertigt, sondern auch gar nicht so viel höher, wie es den Anschein hat. Denn wie bereits gesagt, muss bei größerer Nährstoffdichte weniger gefüttert werden. So reicht dieselbe Menge an hochwertigem Futter länger als bei einem minderwertigen Futter.

Bei einer Preisspanne von 0,35 Euro für 400 g Nassfutter (0,88 €/kg) minderwertiger Qualität bis 3 Euro für die gleiche Menge hochwertigen Futters gleicht sich der Preisunterschied so fast schon wieder aus. Wenn du dann noch im Sparpaket gleich mehrere Dosen erwirbst, auf größere Dosen mit besserem kg/€ zurückgreifst oder ein bequemes Futter-Abo nutzt, kommt gutes Futter manchmal sogar günstiger, als die minderwertige Konkurrenz. Die Ausrede, dass gutes Futter viel zu teuer ist, gilt also nicht.

Wie stark sich der Kilopreis verändert und wie hoch die täglichen Kosten für das Futter sind, zeigen wir dir in den folgenden Beispielrechnungen.

Beispiel sehr hochwertiges Katzenfutter

ANIfit - Puterichs Delight (Truthahn)

Fleischanteil 99 %

Fütterungsempfehlung des Herstellers (5 kg Katze): ca. 285 g pro Tag

  • 6 Dosen á 200 g kosten insgesamt 15,90 € das sind 13,25 €/kg. Tägliche Kosten ca. 3,78 €/Tag
  • 6 Dosen á 400 g kosten insgesamt 20,70 € das sind 8,63 €/kg. Tägliche Kosten ca. 2,46 €/Tag
  • 6 Dosen á 810 g kosten insgesamt 26,82 € das sind 5,52 €/kg. Tägliche Kosten ca. 1,57 €/Tag

 

Größere Dosen senken den Kilopreis deutlich.

Anifit Katzenfutter

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Beispiel hochwertiges Katzenfutter

MAC's - Rind

Fleischanteil 70 %

Fütterungsempfehlung des Herstellers (5 kg Katze): ca. 250 g pro Tag

  • 6 Dosen á 200g kosten insgesamt 8,19 € das sind 6,83 €/kg. Tägliche Kosten ca. 1,71 €/Tag
  • 6 Dosen á 400g kosten insgesamt 11,49 € das sind 4,79 €/kg. Tägliche Kosten ca. 1,20 €/Tag
  • 6 Dosen á 800g kosten insgesamt 17,99 € das sind 3,75 €/kg. Tägliche Kosten ca. 0,94 €/Tag
  • 24 Dosen á 800 g kosten insgesamt 65,99 € das sind 3,44 €/kg. Tägliche Kosten ca. 0,86 €/Tag

 

Hier wird deutlich, wie günstig gutes Katzenfutter sein kann. Größere Dosen haben immer einen besseren Kilopreis. Sparangebote mit höheren Abnahmemengen senken den Preis noch zusätzlich.

Beispiel schlechtes Katzenfutter

Whiskas - 1+ Katzenfutter Ragout

Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse 22%

Fütterungsempfehlung des Herstellers (5 kg Katze): ca. 340 g pro Tag

  • 40 Portionsbeutel á 85 g kosten insgesamt 11,99 € das sind 3,53 €/kg. Tägliche Kosten ca. 1,20 €/Tag

 

Wie man den Rechnungen entnehmen kann, ist sehr hochwertiges Katzenfutter mit 99 % Fleischanteil nur etwas teurer im Vergleich zur Konkurenz mit schlechtem Futter. Wenn die eben genannten Auswirkungen eines guten Katzenfutters berücksichtigt werden, ist der Preisunterschied nicht mehr ganz so groß. Greift man, wie in diesem Beispiel, zu 800g Dosen des hochwertigen Katzenfutters von MAC's, liegen die täglichen Kosten sogar unter denen des schlechten Katzenfutters.

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Am besten Nassfutter

Katzen nehmen den Großteil ihres Flüssigkeitsbedarfs über die Nahrung auf. Das funktioniert natürlich nicht mit Trockenfutter. Hier muss die Katze unnatürlich viel trinken, um auf lange Sicht eine Schädigung der Nieren zu verhindern. Hochwertiges Trockenfutter gibt es damit im Grunde nicht. Allenfalls als Leckerli kann es für ein bisschen Abwechslung sorgen. Leider werden viel zu viele Katzen ausschließlich an Trockenfutter gewöhnt. Was du tust, wenn deine Katze nur Trockenfutter frisst und das gesündere Nassfutter verweigert, erklären wir dir hier:

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Futterumstellung - Katze von Trocken- auf Nassfutter umstellen

So erkennst du hochwertiges Katzenfutter

Zusammensetzung, Deklaration, Analytische Bestandteile, Fütterungsempfehlung, Futterart. An all dem erkennst du hochwertiges Katzenfutter. Das ist eine ganze Menge zu bedenken. Geht es nicht einfacher? Welches Katzenfutter wird von Tierärzten empfohlen? Und gibt es gutes Katzenfutter aus dem Supermarkt? Kannst Du zum Beispiel einer Marke ganz besonders vertrauen?

Die erste Anlaufstelle ist oft der Tierarzt. Der hat zumindest das Wohl deiner Katze im Interesse. Doch Fakt ist, dass viele Tierärzte sich beim Thema Futterqualität nicht im Detail auskennen. Hinzu kommt, dass Praxen häufig Verträge mit Futterherstellern haben. Und das meistens mit denen am oberen Ende der Preisskala. Royal Canin etwa ist nach Ausweis des Etiketts ein klassischer Fall von Tierarztempfehlung, die am Ziel vorbeigeht.

Geht gut und billig überhaupt? Wie immer im Leben hat auch beim Katzenfutter Qualität ihren Preis. Ein hoher Anteil an Fleisch in Lebensmittelqualität muss bezahlt werden. Immerhin: Qualität ist mittlerweile nicht nur online und im Fachhandel erhältlich, sondern auch in einigen Supermärkten und Drogerien. Und nicht immer ist teurer auch besser. Damit dir die Orientierung leichter fällt, haben wir einige Produkte genauer untersucht. Herausgekommen ist eine Liste mit sehr hochwertigen und guten Produkten und eine Liste mit schlechten Produkten.

Bei allen anderen Produkten hilft dir diese Checkliste für hochwertiges Futter:

Gutes Futter hat

  • einen hohen Fleischanteil > 70 %
  • eine zumindest halboffene, besser offene Deklaration
  • niedrige Fütterungsempfehlungen
Infografik - Checkliste gutes Katzenfutter

Gutes Katzenfutter Liste (Alleinfuttermittel)

Hier findest du gutes Katzennassfutter mit besten Zutaten. In diese Liste haben wir Mittelklassefutter sowie hochwertiges und sehr hochwertiges Futter aufgenommen:

Schlechtes Katzenfutter Liste (Alleinfuttermittel)

Es gibt zahlreiche Beispiele für schlechtes Katzenfutter. Leider finden sich darunter auch viele große und bekannte Marken, die vor allem in der TV Werbung sehr präsent sind. Auch Katzenfutter, welches von vielen Tierärzten empfohlen wird, ist oft schlecht. Dass Discounter-Futter für 25 oder 30 Cent pro Dose kein hochwertiges Fleisch enthalten kann, sollte jedem Tierfreund klar sein. Nicht immer ist schlechtes Katzenfutter aber nur am niedrigen Preis zu erkennen. Bei bekannten Marken zahlst du oft für den Namen, die Inhaltsstoffe lassen aber sehr zu wünschen übrig. Hier sind unsere Beispiele für minderwertiges Katzenfutter:

  • Attica (Eigenmarke Netto)
  • Bozita
  • Cachet (Eigenmarke Aldi)
  • Cadora (Eigenmarke Budni)
  • Cat (Eigenmarke Norma)
  • Catessy
  • Coshida (Eigenmarke Lidl)
  • Dein Bestes (Eigenmarke DM)
  • Felix
  • FIT+FUN
  • Gourmet (Purina)
  • Gut & Günstig (Eigenmarke Edeka)
  • Hill’s
  • IAMS
  • Ja! (Rewe, Nahkauf)
  • Jeden Tag! (Famila, Markant, real)
  • Josera
  • K-Classic (Eigenmarke Kaufland)
  • Kitekat
  • Lucky Cat (Eigenmarke Penny)
  • MultiFit
  • My Star
  • Perfect Fit
  • Pet Bistro (Eigenmarke Müller)
  • Premiere (Eigenmarke Fressnapf)
  • Pro Plan (Purina)
  • Purina One
  • Royal Canin
  • Schmusy
  • Sheba
  • Whiskas
  • Winston (Eigenmarke Rossmann)

Bei der Suche nach gutem Katzenfutter auf Stiftung Warentest vertrauen?

Alle 3 Jahre testet und bewertet die Stiftung Warentest Katzenfutter. Oft sind die Testsieger hier Eigenmarken aus Supermarkt oder Drogerie, die alles andere als gute Inhaltsstoffe aufweisen. Das liegt vor allem daran, dass bei Stiftung Warentest fast ausschließlich minderwertiges Futter miteinander vergleichen wird. 2020 wurden 30 Futtermittel getestet. Gerade mal 3 davon würden wir als Mittelklassefutter bezeichnen, alle anderen als minderwertig. Kann also etwas Gutes dabei rauskommen, wenn man Schlecht und Schlecht miteinander vergleicht? Wohl kaum. Außerdem werden bei Stiftung Warentest auch Punkte wie die Nutzerfreundlichkeit der Verpackung oder getroffene Werbeaussagen der Hersteller bewertet. Mit der Zusammensetzung des Futters hat dies nichts zu tun. Wer sich gerne weiter über das Thema belesen möchte, findet bei Die Taubertalperser und bei Katzen-Fieber zwei ganz tolle und informative Blogbeiträge zum Thema Stiftung Warentest.

Fazit

Mit gesundem Menschenverstand und ein wenig Hintergrundwissen gelingt es dir, gutes von schlechtem Katzenfutter zu unterscheiden. Für die Gesundheit deiner Katze ist es auf jeden Fall lohnenswert, sich in das Thema einzulesen. Achte auf einen hohen Fleischanteil, eine möglichst offene Deklaration und niedrige Fütterungsempfehlungen, um gutes Futter für deine Samtpfote zu finden. Uns würde interessieren, welches Futter eure Katzen bekommen und auf welche Faktoren ihr bei der Auswahl des Futters geachtet habt. Hinterlasst uns dazu gerne einen Kommentar.

FAQ (häufig gestellte Fragen)

Häufig gestellte Fragen

Sollte hochwertiges Katzenfutter getreidefrei sein?

Hochwertiges Futter sollte möglichst getreidefrei sein. Denn auch Obst und Gemüse können für die benötigten Ballaststoffe sorgen. Allerdings sollten die pflanzlichen Anteile weniger als 5 % ausmachen. Eine Alternative bilden glutenfreie Getreidesorten. Denn Gluten gilt auch bei Katzen als Allergieauslöser. Reis und Mais sind besser verträglich als Weizen.

Woran erkenne ich hochwertiges Katzenfutter?

Hochwertiges Katzenfutter erkennst du an einem Fleischanteil von mindestens 70 %, einem pflanzlichen Anteil von weniger als 5 %, einer halboffenen oder offenen Deklaration und einer niedrigen Fütterungsempfehlung.

Ist hochwertiges Katzenfutter nicht zu teuer?

Hochwertiges Katzenfutter ist in den meisten Fällen teurer als minderwertiges Katzenfutter. Allerdings musst du weniger füttern und erhältst die Gesundheit deiner Katze. Das spart auf lange Sicht an Tierarztkosten und noch teurerem medizinischen Futter. Wenn du große Dosen auf Vorrat kaufst, kannst du auch bei hochwertigem Futter gute Schnäppchen machen.

Wie bewerte ich die Deklaration eines Katzenfutters?

Allgemein gilt: Was ganz oben auf der Zutatenliste steht, hat den mengenmäßig größten Anteil am Futter. Konkrete Bezeichnungen wie Muskelfleisch, Herz und Leber sind besser als Oberbegriffe wie Fleisch und tierische Nebenprodukte. Am besten ist für jede Zutat der prozentmäßige Anteil aufgeführt. Rechnest du alle zusammen, sollten es 100 % sein. Eine niedrige Fütterungsempfehlung ist ein Hinweis auf hohe Qualität des Futters.

Wie wichtig ist der Fleischanteil im Katzenfutter?

Katzen sind Fleischfresser. Ihr Darm und die Enzyme sind auf die Verdauung tierischer Produkte ausgelegt. Mit pflanzlichen Stoffen tun sie sich schwer. Je höher der Fleischanteil, desto besser.

Hochwertiges Katzenfutter bei Niereninsuffizienz?

Bei Niereninsuffizienz ist hochwertiges Katzenfutter wichtig. Bei Tieren mit geschädigten Nieren können Giftstoffe aus dem Proteinstoffwechsel nicht ausreichend abgebaut werden. Das führt zu gefährlichen Komplikationen. Deshalb ist es wichtig, dass sie ein Futter mit reduziertem Proteingehalt erhalten. Trotzdem muss das Futter die Katze mit allem versorgen, was sie braucht.

Warum Nassfutter für Katzen?

Katzen nehmen den größten Teil der benötigten Flüssigkeit über die Nahrung auf. Ein Vogel zum Beispiel besteht zu mehr als 70 % aus Wasser. Diesem natürlichen Bedürfnis wird nur Nassfutter gerecht.

Welche Nährstoffe sind in gutem und hochwertigem Katzenfutter enthalten?

Katzen brauchen vor allem Proteine. Daneben wird eine geringe Menge Ballaststoffe für die Verdauung benötigt. Außerdem gehören Vitamine und Mineralien wie Vitamin A, Phosphor und Kalzium in hochwertiges Katzenfutter. Von besonderer Bedeutung für eine Reihe von Prozessen im Katzenkörper ist Taurin.

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4 Kommentare

  • Andrea

    Ich finde nicht nur die detaillierte Einführung ins Thema Katzenfutter sehr hilfreich, sondern auch die Auflistung guter und schlechter Futtersorten. Daran kann man sich toll orientieren.

    Leider habe ich auch lange darauf vertraut, dass alle im Handel angebotenen Nassfutter zum Wohle meiner Tiere sind. Es war ein Schock zu erfahren, dass man auch hier nicht von vornherein Vertrauen haben kann.
    Leider sind meine Katzen sehr wählerisch mit der Folge, dass ich viel Futter am Ende entsorgen muss. Anifit zum Beispiel fressen sie gar nicht. Da hilft mir dann auch nicht die hohe Qualität des Futters weiter.
    Ich kombiniere daher Trockenfutter mit mindestens 75 Prozent Fleischanteil mit Nassfuttersorten, die sie fressen, um das zu kompensieren.

  • Werner

    Ihrem Artikel kann ich gar nicht zustimmen. Mit meiner Partnerin hatten wir anfangs 8 Katzen. Jetzt, nachdem meine Partnerin gestorben ist, habe ich nur noch eine Katze. Die ist uns vor 8 Jahren zugelaufen und jetzt ca. 10 – 11 Jahre alt. Wir haben immer nur mit Felix, Sheba etc. gefüttert.
    Nachdem Umzug in eine kleinerer Wohnung hat er jetzt eine Freundin gefunden, die aber vor allem auf das Futter von ihm scharf ist. Daher habe ich jetzt Dosen von den von ihnen als hochwertig genannte Produkten gekauft. Fazit: er frisst sie überhaupt nicht und die Freundin nur teilweise.
    Er hat sich noch nie in der Wohnung übergeben, die jährlichen Untersuchungen beim Tierarzt ergeben regelmäßig, dass er gesund ernährt ist.
    Ihre Ausführungen mögen vielleicht für Rassekatzen gelten, aber eine Bauernkatze, die Freigänger ist, mag und braucht diese Produkte nicht.

  • Mechthild Reiting

    Ich bin erst kurz bei Schlitzohr und finde eure Beiträge sehr hilfreich.Mit dem Futter habe ich schon viele Fehler gemacht.Es ist sehr gut das ich mich belesen kann und hoffe meinen Katzen gerecht zu werden.Wir haben seit 10 Monaten einen BKH Kater aus dem Tierschutz adoptiert.Er wiegt zur Zeit 11 kg und hat einer Allergie auf Huhn,wie man es uns sagte.Er bekommt von mir Vetconcept Pferd, Kängeruh, Kaninchen und Ziege.Der ander Kater Frist nur vom Rossmann das Winston Wild oder Trockenfutter Perfekt Fit Rind.Kann ich etwas anders machen?

  • Ilka

    Was für ein toller Artikel! Als ich vor fünf Jahren mit unseren zwei Britisch Kurzhaar Katern ganz am Anfang stand und einer der beiden anfing, sich zu übergeben und immer mehr abbaute, habe ich leider noch keinen Schimmer gehabt, dass es ihm wegen des minderwertigen Futters so schlecht ging. Zum Glück habe ich mich umgehend mit der Zusammensetzung von Katzenfutter auseinander gesetzt und wir haben noch die Kurve bekommen, leider ist er gegen jegliche Hähnchenanteile im Nassfutter allergisch, aber zum Glück bin ich auf sehr hochwertiges Monoproteinfutter(Pferd) gestoßen. Nun geht es ihm zum Glück gut, jetzt ist er schon 5 Jahre, wie die Zeit vergeht 😊. Ich danke euch für Eure tollen Recherchen und Beiträge, auch bei YouTube. Ihr macht das echt super verständlich und detailliert. Ich hoffe, damit erreicht Ihr so viele Katzeneltern, wie möglich, damit es den lieben Fellnasen gutgeht ❤️ ganz toll finde ich die Übersichten zu den einzelnen Bestandteilen.wie Rohfaser etc. HAMMER 😘

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