Katze beschäftigen - sinnvolle Ideen zur Beschäftigung & viele Tipps Wie kann man Katzen sinnvoll beschäftigen? Besonders Wohnungskatzen leiden oft unter Langeweile. In unserem Beitrag erfährst du, wie man Katzen optimal auslastet, welche Spiele sie lieben und womit Katzen sich am besten selbst beschäftigen können. ♥ Beliebter Beitrag Katze beschäftigen - sinnvolle Ideen zur Beschäftigung & viele Tipps Wie kann man Katzen sinnvoll beschäftigen? Besonders Wohnungskatzen leiden oft unter Langeweile. In unserem Beitrag erfährst du, wie man Katzen optimal auslastet, welche Spiele sie lieben und womit Katzen sich am besten selbst beschäftigen können. Gefällt dir? Teile es mit deinen Freunden! Aufgrund der Freiheitsliebe der Katze und ihrem Drang nach Unabhängigkeit hält sich in der Gesellschaft beständig die Meinung, es sei nicht nötig, Katzen zu beschäftigen, da sie sich selbst um ihre Unterhaltung kümmern würden. Dabei wird oft nicht bedacht, dass in den letzten Jahrzehnten der Anteil an Hauskatzen gestiegen ist und diese Katzen ihren natürlichen Bewegungstrieb nicht im Freien ausleben können. Abgesehen davon besteht sinnvolle Beschäftigung für Katzen nicht nur aus bloßer körperlicher Aktivität, da nur das Zusammenspiel aus psychischer, kognitiver und physischer Ausgeglichenheit zu einer zufriedenen Katze führt. Erscheint dir deine Katze des öfteren gelangweilt oder fragst du dich, in welchem Ausmaß und wie du deinen Stubentiger oder auch deinen Freigänger beschäftigen kannst, findest du in diesem Artikel Informationen und Anregungen, wie ihr beiden richtig viel Spaß zusammen haben könnt. Inhaltsverzeichnis Katzen sinnvoll beschäftigen Gefährlich langweilig Der Beschäftigungstyp Gemeinsames Spielen - aktiv mit der Katze beschäftigen Gemeinsame Beschäftigung niemals erzwingen! Ideen & Spielzeug für Katzen zur Selbstbeschäftigung Katze beschäftigen während der Abwesenheit Wie lange mit Katzen beschäftigen? Katze beschäftigen mit DIY Spielzeug Alte Katzen beschäftigen Fazit: Die play-chill-Balance Katzen sinnvoll beschäftigen Viele Menschen erachten Katzen als sehr pflegeleicht, weil es nicht notwendig ist, sie täglich Gassi zu führen und die Erziehung weitestgehend unkomplizierter ist, als beim Hund, dem das richtige Verhalten im Straßenverkehr und in Gesellschaft gelernt werden muss. Es wird aber unterschätzt, dass Betätigung und Aktivität essenzielle Bestandteile des kätzischen Lebens sind, ohne die das Tier unausgeglichen und unglücklich werden kann. Tatsächlich sind Katzen sehr feinfühlige Wesen, die sensibel auf kleine Veränderungen im Alltag, Stimmungen der Menschen und tierischer Mitbewohner sowie revierinterne Probleme reagieren. Besonders Wohnungskatzen benötigen regelmäßige Spieleinheiten, bei denen sie ihren Jagdinstinkt ausleben können. Gefährlich langweilig Da Katzen ein Ungleichgewicht in ihrem Betätigungsalltag auf sehr unterschiedliche Weisen ausdrücken können, kommt es vor, dass wir ihre Signale missdeuten. Einige Katzen begegnen der Langeweile indem sie den ganzen Tag über schlafen, andere wiederum tigern unruhig herum oder versuchen die Aufmerksamkeit um jeden Preis auf sich zu ziehen. Es ist in jedem Fall wichtig, auf das Bedürfnis der Katze nach mehr oder anderer Beschäftigung einzugehen, da es durch einen Mangel an körperlicher und kognitiver Beschäftigung zum einen zu Übergewicht und Herzproblemen kommen kann, zum anderen aber ein Abfall der geistigen Leistungsfähigkeit und eine verminderte allgemeine Ausgeglichenheit die Folge sein können. Mitunter kann Langeweile sogar akut gesundheitsschädlich werden, wenn sie zum Auftreten des Pica-Syndroms führt, bei dem Katzen allerlei herumliegende Gegenstände fressen. Diese können Verletzungen im Verdauungstrakt provozieren, die, zu spät erkannt, weitreichende Folgen haben können. Deine Katze scheint gelangweilt? Dann hast du vielleicht einfach noch nicht das passende Spielzeug gefunden. Gehört deine Katze jedoch eher zu dem Typ, bei dem sich Betätigungsarmut oder ein Gefühl der Vernachlässigung durch getriebenes Verhalten und das Haschen nach Aufmerksamkeit äußert, kann das ungünstig für deine Einrichtung enden, da bei ihren Streifzügen durch die Wohnung das eine oder andere Deko-Stück zu Boden segeln kann. Auch der provokante Versuch, dich von deiner momentanen Beschäftigung abzuhalten, etwa indem sie sich gezielt auf die Zeitung oder die Tastatur vor dich setzt oder dir so penetrant um die Beine streicht, dass du bei jedem Schritt aufpassen musst, um ihr nicht auf den Schwanz zu treten, kann als Hinweis gelesen werden, dass sich die Katze mehr Beschäftigung wünscht. Es ist ein guter erster Schritt zu erkennen, dass dem so ist, aber, wie kannst du nun adäquat darauf reagieren? Der Beschäftigungstyp Das Bedürfnis nach Beschäftigung und Spiel ist bei Katzen sehr individuell. Damit du als Besitzer gezielt darauf eingehen kannst, empfiehlt es sich in einem ersten Schritt zu analysieren, zu welchem Spieltyp deine Katze gehört, da es dir so leichter fallen wird, ihr entsprechende Angebote zu machen. Es werden verschiedene Spieltypen unterschieden, wobei in den meisten Katzen Anteile mehrerer Typen veranlagt sind. Die sportliche Katze Diese Katzen haben Spaß an wilden und schnellen Spielen. Als Energiebündel lieben sie es zu rennen, springen oder klettern, weshalb Jagd- und Fangspiele die ideale Katzenbeschäftigung sind. Sie toben gerne in Gesellschaft mit anderen Katzen, sind aber auch ihren menschlichen Mitbewohnern dankbar für jedes Spielangebot Die neugierige Katze Der Entdecker unter den Katzen steckt sein Näschen gerne in die Ecken und Verstecke unbekannter Gefielde. Er liebt das Neue und begutachtet Neugierig alles, was unbekannt riecht oder aussieht. Ist er auf Entdeckungstour ist kein Möbel- oder Dekostück vor ihm sicher. Katzen dieser Kategorie können sich stundenlang mit neuen Gegenständen beschäftigen und werden es dir danken, wenn du ihnen hin und wieder eine neue Spiellandschaft präsentierst oder sie ein neues Spielzeug bekommen. Oftmals muss lediglich Altbekanntes als neu präsentiert werden, damit du dir ihre volle Aufmerksamkeit sicherst. "Boahhhh! Was ist das?" So in etwa sehen neugierige Katzen aus. Die umtriebige Katze Diese unruhigen Geister brauchen ständig Beschäftigungsmöglichkeiten und bleiben nie lange auf eine Aktivität fokussiert. Hier ist wie beim neugierigen Typ Innovation gefragt, da sie altes Spielzeug schnell links liegen lassen. Wechselt man häufig die Spielweise und das Spielzeug oder präsentiert ihnen zuvor eingesammeltes Spielzeug als neu, sind sie aber begeisterte Spieler. Die ruhige Katze Diesen Katzen wird häufig vorschnell Faulheit attestiert, weil sie nicht so schnell zum Spielen zu animieren sind. Sie haben aber einen Angriffspunkt: Ihre Sinne. Gelingt es dir, eine ruhige Katze durch einen Geruch, einen optischen Reiz oder einen Geschmack zu aktivieren, fängt sie nicht selten sichtig Feuer. Im Allgemeinen genießt sie aber eher ruhige Spiele mit wenig Körpereinsatz und schätzt auch kognitiv fordernde Aufgaben. Die Kopfarbeiterin Der Schlaukopf der Katzenwelt findet sein Amüsement vor allem in Aufgaben, die seine grauen Zellen fordern. Intelligenzspiele und Clickertraining gehören zu den Favoriten, knifflige Rätsel sollten aber auch immer wieder mit Bewegung kombiniert werden, damit diese Katzen auch körperlich ausgelastet werden können. Kopfarbeiter sind scharfe Beobachter und verfügen über beeindruckendes Kombinationsvermögen. Die Transport-Katze Beobachtest du deine Katze häufig dabei wie sie Spielzeuge, Leckereien oder Beutetiere durch die Gegend trägt, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Katze dieser Kategorie. Sie wird sich sehr bereitwillig zeigen, das Apportieren zu lernen und jagt geworfenem Spielzeug gerne nach. Auch sie hat aber ihren eigenen Kopf und apportiert nur, wenn sie gerade Lust darauf hat. Hast du durch genauere Beobachtung analysiert, zu welchem Spieltyp deine Katze gehört, wird dir vielleicht klar, weshalb du sie bislang manchmal nicht zum Spielen animieren konntest. Es kann sein, dass ihr noch nicht das richtige Spielzeug gefunden habt, oder aber dass du es nicht so eingesetzt hast, wie es ihren Bedürfnissen entspräche. Ja, man kann auch "falsch" spielen, aber durch gemeinsames Ausprobieren und mit unseren Tipps findet ihr sicher heraus, was euch beiden Spaß macht. Gerade bei Wohnungskatzen sollte aber auch bedacht werden, dass du, gleichgültig wie intensiv du dich mit deiner Katze beschäftigst, auf Dauer keinen Artgenossen ersetzen kannst. Du solltest in Erwägung ziehen, dir eine zweite Katze anzuschaffen, musst dabei aber gut abschätzen können, ob dein Stubentiger eine zweite Katze im eigenen Revier akzeptieren würde Gemeinsames Spielen - aktiv mit der Katze beschäftigen Bei uns Menschen sind Bedeutung und förderliche Wirkungen des Spielens oftmals hinter Verpflichtungen und Alltag verschwunden. Gerade durch so intuitive Tiere wie Katzen können wir aber beobachten, wie anregendes Spielen Körper, Geist und soziale Aspekte fördert. Durch regelmäßiges Spielen mit deiner Katze verbesserst du nicht nur ihre körperliche und kognitive Verfassung, sondern auch eure Bindung und Beziehung. Dabei gibt es keine optimale Spieldauer oder Zeit, denn was zählt, ist dass du und deine Katze mit Lust dabei seid. Merkt dein Fellknäuel, dass du gedanklich nicht bei ihm bist oder du keine Motivation zum Spielen hast, kann es sein, dass es das Spielen einstellt. Auch gelangweiltes und monotones Spielen lehnen Katzen ab. Das gemeinsame Spielen macht nicht nur Spaß, sondern stärkt auch die Bindung zwischen Katze und Halter. Jagdspiele Als geborene Jäger liegt es in der Natur jeder Katze, dass das Beobachten bewegter Gegenstände ihren Jagdinstinkt aktiviert. Aus diesem Grund eignen sich etwa Katzenangeln und Federstäbe, um Katzen zur Aktivität zu motivieren. Der Vorteil von Federstäben liegt darin, dass mit ihnen sehr schnelles, wildes Spiel möglich ist und du damit ein verzweifeltes Beutetier imitieren kannst. Gleichzeitig lassen sich Federstäbe sehr präzise steuern. Es gilt aber auf Qualität zu achten und einen Federstab zu wählen, der selbst dem Spieldrang großer, schwerer Katzen standhält. Wir empfehlen den Federstab Birdy, der besonders robust ist und den Spieltrieb der Katze durch Imitation eines Beutetiers anregt. Er wird mit 3 natürlichen Federn geliefert. Federstäbe Birdy Ausverkauft inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten Ab 29€ versandkostenfrei nach DE MENGE Mehr erfahren Katzenangel Arnold Ausverkauft inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten Ab 29€ versandkostenfrei nach DE MENGE Mehr erfahren Federstäbe Birdy Ausverkauft inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten Kostenloser Versand in DE MENGE Mehr erfahren Katzenangel Arnold Ausverkauft inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten Kostenloser Versand in DE MENGE Mehr erfahren Eine Katzenangel hingegen deckt einen noch größeren Bewegungsradius ab. Du belebst das gemeinsame Spiel, indem du dich selbst auch bewegst, anstatt lediglich die Angel auszuwerfen und kannst so auch individueller auf deine Katze eingehen. Auch hier ist ein strapazierfähiges Material für sicheren Spielspaß unerlässlich, weshalb wir dir die Katzenangel Arnold aus unserem Shop ans Herz legen möchten. Sie ist nicht nur stabiler als andere Katzenangeln, sondern ermöglicht durch den angebrachten Karabiner auch besonders abwechslungsreiches Spielen, da sich so gut wie alle anderen Spielzeuge wie Socken, Schnürsenkel, ... daran befestigen lassen. Zudem sind im Shop Ersatzfedern erhältlich, sollten die natürlichen Federn der Energie deiner Katze auf die Dauer nicht standhalten können. Bist du dir unsicher, wie man am besten mit dieser Katzenangel umgeht oder willst du dir neue Ideen und Anregungen holen, hilft dir sicher das folgende Video weiter: Katze mit Katzenangel beschäftigen Gefällt dir das Video? Hier kannst du uns jetzt kostenlos auf YouTube abonnieren, oder nutze einfach den folgenden Button. Kanal abonnieren Sei die Beute Ein Ratschlag am Rande: Richtig lustig wird es für deinen Stubentiger erst, wenn er vergessen kann, dass die Angel von dir bewegt wird. Versuche so gut es geht, das Verhalten eines Beutetiers zu imitieren, was auch implementiert, dass du das Beutetier flüchten, also von der Katze weglaufen lässt. Schließlich läuft keine Maus absichtlich ihrem Todfeind vor die Pfoten. In ihrer Todesangst wird die Beute sich aber auch nicht nur auf einen Raum beschränken und den ganzen zu Verfügung stehenden Platz zur Flucht nutzen. Lass die Beute den Kratzbaum hochklettern, in ein Versteck huschen und um die Ecke verschwinden und setz bewusst akustische Reize ein, um die Katze zur Beute zu locken. Es wirkt natürlicher, wenn du das Tempo variierst oder die Beute ruckartige, eventuell hakenähnliche Bewegungen ausführt. Es wird deine Katze auch nicht unbeeindruckt lassen, wenn die Maus vor ihren Augen unter einer Decke verschwindet, oder etwas unter dieser zuckt. Du wirst beobachten können, dass sie sich lautlos anpirscht und sie die Beute plötzlich aus geduckter Haltung heraus anspringt. Richtig hinterhältig Aber nicht nur die Beute versteckt sich gerne: Damit die Katze eine möglichst realistische Jagd nachspielen kann, solltest du ihr ermöglichen die Beute aus dem Hinterhalt, aus einer Höhle oder einem anderweitigen Versteck anzupirschen und anzugreifen. Zusätzliche Abwechslung erreichst du durch das Platzieren von zusätzlichen Kartons oder Stühlen im Raum, die als Hindernisse oder Versteck fungieren können. Vergiss auch nicht, das Kätzchen durch regelmäßige Erfolgserlebnisse motiviert zu halten, indem es das Beuteobjekt auch von Zeit zu Zeit zwischen die Pfoten bekommen kann. Als Partner in crime sitzt du idealerweise auch nicht starr auf deinem Sessel, sondern beteiligst dich am gemeinsamen Spiel, indem du mit der Katze durch den Raum tobst, ohne dabei so wild zu sein, dass du deinen kleinen Jäger durch dein Temperament abschreckst. Biete deiner Katze Versteckmöglichkeiten, damit sie sich beim Spielen anpirschen kann. Versteckspiele Katzen, die im Spiel nicht nur körperliche Betätigung suchen, sondern auch kognitiv gefordert werden wollen, lieben es, mit Menschen Versteckspiele zu spielen. Du kannst einerseits probieren, wie deine Katze darauf reagiert, wenn du ein stoffernes Opfer vor ihren Augen unter einer Decke versteckst und es dann bewegst, indem du an der daran befestigten Schnur ziehst. Die meisten Katzen macht es wahnsinnig, wenn sich unter der Decke etwas bewegt, sie aber nicht sehen können, worum es sich handelt. Du kannst aber auch andere Reize wie zum Beispiel verführerische Katzenminze oder ein nach einem Leckerli duftendes Spielzeug verstecken und beobachten, was passiert. Mehr zum Thema Katzenminze erfährst in unserem Blogbeitrag: "Was ist Katzenminze? Welche Wirkung hat sie auf Katzen?". Viele Katzen lieben es aber auch mit ihren Menschen Verstecken zu spielen. Das ist auf zweierlei Arten möglich: Entweder du versteckst dich und springst die Katze aus dem Hinterhalt plötzlich an. Die Katze kann aber auch von sich aus die Initiative ergreifen und dich aus einem Versteck heraus plötzlich angreifen. Du unterstützt dieses Verhalten, indem du, wenn du weißt, dass die Katze zum Beispiel unter dem Tisch auf dich lauert, langsam an ihr vorbeigehst, scheinbar ohne Notiz von ihr zu nehmen. Ein weiteres bei Katzen beliebtes Versteckspiel ist das Jahrmarktspiel mit den drei umgestülpten Bechern. Unter einem davon ist eine kleine Belohnung oder ein Bällchen versteckt. Du zeigst ihr zunächst, unter welchem, stülpst die Becher dann wieder um und vertauscht die Becher dann schnell untereinander. Die Katze muss nun herausfinden, wo die Belohnung ist. Stell aber sicher, dass alle Becher nach dem Leckerli riechen oder du einen neutralen Ball nimmst, damit nicht der Geruch verrät, welcher Becher das Objekt der Begierde enthält. Auch interessant: Lohnt sich eine Katzenversicherung für Wohnungskatzen? » Zum Beitrag Wurfspiele Nicht nur Hunde, auch manche Katzen finden Gefallen am Apportieren von Bällen oder Spielmäusen. Sie sind zwar meistens etwas eigensinniger und bringen nur von Zeit zu Zeit etwas von dir Geworfenes zurück, damit signalisieren sie dir dann aber gleichzeitig ihre Spielbereitschaft. Es ist einen Versuch wert, ein Leckerli ein Stückchen von dir wegzuwerfen, dieses wird sie dir zwar sicher nicht mehr bringen, vielleicht kommt sie aber zu dir zurück, damit du das Spiel wiederholst. Lichtspiele Das Technologie-Zeitalter macht auch vor unseren Mietzen nicht halt. Der Laserpointer etwa erfreut sich seit längerem großer Beliebtheit, weil man sich selbst dabei nicht bewegen muss und aus jeder Position spielen kann. Es fällt jedoch negativ ins Gewicht, dass man aufpassen muss, dass das Auge der Katze nicht geschädigt wird, wenn der Strahl direkt auf die Pupille trifft. Zudem braucht eine spielende Katze von Zeit zu Zeit ein Erfolgserlebnis, um motiviert zu bleiben. Da sich der immaterielle Punkt aber nicht anfassen lässt, bekommt die Katze ihn nie zwischen die Pfoten und wird früher oder später resigniert aufhören. Anders als beim Laserpointer sind bei Schattenspielen, die du mit deinen eigenen Händen bei richtiger Beleuchtung durchführen kannst, keine für das Auge schädlichen Strahlen integriert. Reizvoll wird es für die Katze, wenn du ihr zunächst den Schatten eines Spielzeugs, zum Beispiel eines Pendels, präsentierst und ihr das Spielzeug dann, wenn sie sich eine Weile mit dem Schattenspiel beschäftigt hat, zuwirfst, damit ihr Beutezug noch von Erfolg gekrönt ist. Dem Laserpointer können nur wenige Katzen widerstehen. Tausche den Laserpointer aber auch regelmäßig gegen ein Spielzeug aus, welches die Katze fangen kann. Sonst kommt Frust auf. Agility Eine bei Katzen weniger bekannte aber beeindruckende Form der Beschäftigung, die sowohl körperlich als auch kognitiv anforderungsreich ist und auch dich als Spielpartner und Trainer stark einbindet und fordert ist der Agility-Parcours. Dabei überwindet deine Katze in einer vorgegebenen Reihenfolge unterschiedlichste Hindernisse, so schnell wie möglich. Agility-Wettbewerbe sind im Hundesport bereits seit einigen Jahren verankert, für Katzen aber noch weitgehend unbekannt, da sich die freiheitsliebenden und oftmals schwer zu erziehenden Tiere tendenziell weniger für den Gehorsamkeitssport eignen. Besonders gelehrige Katzen, die gerne Lernen und sich auch Anweisungen geben lassen, können aber Feuer und Flamme für das Training werden und wenn du im Training genügend Leckerlies springen lässt, erhöht das die Motivation zusätzlich. Rascheltunnel lassen sich gut in einen Agility-Parcours einbauen. Mit Clickertraining sinnvoll beschäftigen Das Clickertraining kann sowohl als Spiel als auch als Erziehungsmethode fungieren und ist allem voran bei neugierigen und intelligenten Katzen beliebt. Dabei wird über den sogenannten "Clicker" bei einer erwünschten Verhaltensweise ein mechanisches Klicken erzeugt. Die Katze verknüpft ihre Handlung dann mit dem Geräusch, dessen Auftreten wiederum an die Gabe eines Leckerlies oder einer anderen Belohnung gekoppelt ist. Da das Clickertraining eine große Bandbreite an Möglichkeiten für euer gemeinsames Spiel eröffnet, solltest du dich genauer darüber informieren, wenn du dieses Training in Erwägung ziehst. Beachte aber, dass es durchaus zeitintensiv ist, da es häufig geübt werden sollte. Zum Einstieg empfehlen wir dir folgendes Video. Dort erklären wir, was Clickertraining eigentlich ist und wir bringen dir die Basics näher. Katze mit Clickern beschäftigen Gefällt dir das Video? Hier kannst du uns jetzt kostenlos auf YouTube abonnieren, oder nutze einfach den folgenden Button. Kanal abonnieren Erfahre mehr über Katzen! Trage dich für unseren Newsletter ein und erhalte viele Vorteile! die neusten Blogbeiträge direkt in dein E-Mail Postfach 10% Rabatt auf deine erste Bestellung erhalte Sonderangebote und Gutscheincodes kostenlos & jederzeit kündbar Gemeinsame Beschäftigung niemals erzwingen! Gerade bei den beiden letztgenannten Spielen, dem Agility und dem Clicker-Training, ist ein hohes Maß an Motivation bei der Katze vonnöten, damit ihr beide Spaß habt. Es gilt aber generell, dass das Spielen keinen Spaß macht, wenn einer von euch zweien keine Lust hat. Gemeinsame Beschäftigung muss sich immer an den Bedürfnissen von euch beiden orientieren, was bedeutet, dass du darauf achten solltest, ob die Katze vielleicht gerade einfach nur gestreichelt, oder sogar ganz in Ruhe gelassen werden möchte, manchmal reicht es schon, dass du einfach anwesend bist, damit sich eure Bindung stärken kann. Ein anderes Mal wird dir die Katze aber für Action- geladene Quality-time dankbar sein und auch darauf solltest du eingehen. Gleichzeitig merkt eine Katze aber auch, wenn du nicht mit vollem Elan am Spielen teilnimmst, oder dein Kopf ganz woanders ist. Erzwinge nichts, weder von dir noch von deiner Katze, denn Spiel ist schließlich durch einen Spaßfaktor definiert, der niemals zu kurz kommen sollte, damit die Katze positive Erinnerungen damit verknüpfen kann und sich das nächste Mal wieder an dich wendet. Ein gemeinsames Spiel sollte nie erzwungen werden. Wenn die Katze absolut keine Lust hat, nutze die Zeit lieber für eine Kuscheleinheit. Anzeige Exklusiv für die Schlitzohr-Community 15€ Rabatt auf das 1. Versicherungsjahr SCHLITZOHR15 Kopieren Kopiert! Ideen & Spielzeug für Katzen zur Selbstbeschäftigung Weil du nicht immer anwesend sein kannst, um deine Katze zu bespaßen und sich viele Katzen darüber hinaus gerne von Zeit zu Zeit alleine beschäftigen, solltest du ihr eine kleine Auswahl an Spielsachen zur Verfügung stellen, die sie sich nach Herzenslust jederzeit krallen kann. Wenn sich die Katze nachts beschäftigen will, ist es ratsam, das Spielzeug für sie erreichbar zu deponieren, damit sie nicht aus Langeweile und eventuell Provokation beginnt, deine Wohnung umzudekorieren. Viele Spielzeuge lassen sich mit wenig Zeit- und Materialaufwand selbst herstellen. Vielleicht macht dir das Basteln ja sogar Spaß. Katzenminze/ Baldrian Kissen Katzenminze und Baldrian ziehen Katzen magisch an und haben einerseits eine euphorisierende Wirkung, beruhigen gleichzeitig aber auch gestresste Katzen. Die hochsensiblen Katzennäschen nehmen den Geruch bereits am anderen Ende des Raumes wahr und dieser aktiviert die wilde Seite der Stubentiger. Kostengünstig in eine GEWASCHENE Socke gefüllt, oder in einen kleinen Stoffbeutel gehüllt, werden die Kräuter zum animierenden Katzenspielzeug mit dem sie sich stundenlang selbständig beschäftigen können. Viele Katzen werden geradezu high, während andere eine beruhigende Wirkung verspüren. Manche Katzen reagieren auch gar nicht auf den Geruch. In jedem Fall wird dein Stubentiger das Säckchen oder Söckchen zum Spielen und Herumtoben lieben. Es rappelt im Karton Es ist ein ungeklärtes Mysterium, welche Faszination Kartons und Kisten auf Katzen ausüben. Du kannst davon ausgehen, dass eine Katze einen willkürlich im Raum aufgestellten Karton sofort in Besitz nehmen wird, gleichgültig ob dieser eigentlich zu klein oder sehr unkomfortabel ist. Aus Kartons lässt sich tolles Katzenspielzeug ganz einfach selber basteln. Bei Katzen vereinen sich die Widersprüche, dass sie einerseits oft die bequemsten Plätze des Hauses für sich beanspruchen, auf der anderen Seite aber grundsätzlich überall schlafen können. Ihr Faible für Kartons sorgt dafür, dass es nicht mehr braucht, als ein paar Kartons um ein Königreich für eine Katze zu erschaffen. Innerhalb dieser Festung kannst du es deiner Katze dann noch so richtig unterhaltsam machen, indem du ihr ein paar raschelnde Papierstücke oder zusammengeknüllte Zeitungsseiten zukommen lässt. Das ist eine sehr geldsparende Variante zu hochpreisigen Kratzbaumlanschaften, gefällt deiner Katze aber um nichts weniger- außerdem gibt dir das Vorhaben endlich einen Grund einmal wieder so richtig online-shoppen zu gehen, damit du genügend Kartons zur Verfügung hast- naja vielleicht doch nicht so kostengünstig, außer du nimmst dir die Kartons aus dem Supermarkt mit. Die eigenen 4 Wände in ein Katzenparadies verwandeln Möchtest du aber ein langlebigeres Katzenparadies schaffen, empfiehlt es sich mit Möbeln für Katzen wie Kratzbäumen, Kuschelkissen, Spiellandschaften und Ähnlichem zu arbeiten. Gerade bei Wohnungskatzen ist ausreichend verfügbare Auslauffläche unabdingbar, damit sie auf Dauer ausgelastet ist und es nicht zu mangelnder Bewegung kommt. Wer wenig Platz zu Verfügung hat, kann mit Kratzbäumen zusätzlichen generieren und vergrößert dadurch das Revier der Katze. Da das Bedürfnis zu klettern und sich die Krallen zu wetzen bei Katzen von Natur aus stark ausgeprägt ist, sollte in jedem Raum ein Kratzbaum aufgestellt werden und die Barrieren zwischen Räumen sollten zumindest zum Teil so leicht überwindbar sein, dass sich die Katze ungehemmt auspowern kann anstatt in einem Raum im Kreis laufen zu müssen. Unsere Empfehlung Fukumaru - Kratzbaum für Katzen *hier ansehen Unsere Empfehlung Woowood - Kletterwand *hier ansehen Unsere Empfehlung Azano - Katzentreppe *hier ansehen Für Mußestunden darf aber auch das gemütliche Plätzchen vor dem Fenster nicht fehlen. Katzen sind leidenschaftliche Beobachter und lassen sich gerne durchs Fenster die Sonne aufs Fell scheinen. Um es ihnen auf der Fensterbank besonders komfortabel zu machen, kannst du dir eine Fensterbankliege zulegen, von der aus Katzen alles für sie Relevante im Blick behalten können. Wir empfehlen die Fensterbankliege Teddy, die in unserem Shop erworben werden kann. zum vergrößern anklicken zum vergrößern anklicken Fensterbankliege Teddy Ausverkauft inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten Ab 29€ versandkostenfrei nach DE MENGE Mehr erfahren Vom Fressen besessen Ist deine Katze häufig alleine oder konntest du beobachten, dass Futter ihre Hauptmotivation für Bewegung ist, sind diverse Futterspiele eine gute Lösung. Es gibt Automaten, bei denen sich Katzen durch Ingangsetzen eines Mechanismus selbst ihre Leckerlies erarbeiten können. Bist du ein leidenschaftlicher Bastler oder möchtest deiner Katze mit einem DIY- Projekt etwas Gutes tun, kannst du dich an der Konstruktion eines Fummel-Brettes versuchen. Diese Spielzeuge fordern die Katze kognitiv heraus, da sie die Belohnungen oder Leckerlies nur zu fassen bekommt, wenn sie sie aus den kleinen Gefäßen/ Behältnissen herausbekommt. Derartige Spiele werden Katzen nie zu langweilig, der Fundus an Leckerlies muss aber regelmäßig aufgefüllt werden, damit sie attraktiv bleiben. Intelligenzspiele dieser Art schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe, da sie die Katze nicht einfach nur beschäftigen, sondern darüber hinaus auch für geistige Ausgeglichenheit sorgen und die grauen Zellen vor Abbau schützen. Unsere Empfehlung Catit 2.0 - Play Treat Puzzle *hier ansehen Unsere Empfehlung Senkmlemt - Katzenteppich *hier ansehen Unsere Empfehlung Trixie - Activity Board *hier ansehen Beliebte Elektronik Viele Katzen können sich nur sehr eingeschränkt mit sich selbst beschäftigen und empfinden schon nach kurzer Zeit mit unbelebtem Spielzeug Langeweile. Kannst du dir aus unterschiedlichen Gründen keine Zweitkatze zulegen und hast auch selbst nicht mehr Zeit um dich mit deinem Stubentiger zu beschäftigen, kannst du versuchen, ob sich die Katze für interaktives Katzenspielzeug begeistern kann. Dieses bewegt sich von selbst oder gibt bei Berührung oder auch von selbst Geräusche von sich und wirkt dadurch nicht unbelebt. Unsere Empfehlung Migipaws - Whack-a-mouse *hier ansehen Unsere Empfehlung PetTec - Waschbär *hier ansehen Unsere Empfehlung GiGwi - Interaktives Spielzeug mit Geräuschen *hier ansehen Mix and Match: Bring Abwechslung ins Spiel Auch wenn du durch ausführliches Probieren herausgefunden hast, dass deine Katze eine bestimmte Präferenz bei den Spielsachen hat, darf Abwechslung im Alltag nicht zu kurz kommen. Vieles, das einmal als spannend erlebt wurde, wird plötzlich links liegen gelassen, kann deiner Katze aber nach einiger Zeit wieder als neu und interessant verkauft werden. Damit sie aber generell motiviert am Ball bleibt darfst du sie nicht mit Reizen überfluten. Räume Spielzeug und Materialien, die gerade nicht gebraucht werden, nach Möglichkeit weg, damit sie nicht im Sichtfeld der Katze bleiben und sie irritieren oder ablenken. Auch zu viele Nebengeräusche und andere Geschehnisse im Raum sind nicht förderlich, wenn du möchtest, dass sich die Katze auf das Spielen fokussiert und vielleicht sogar in einen Flow-Zustand kommt. Ein paar Spielsachen in einer unaufgeregten Umgebung sind das beste Umfeld für ungezwungenes Spielen. Schaue in unserem Shop vorbei und entdecke viele tolle Artikel zum Thema Katze! Zum Shop Katze beschäftigen während der Abwesenheit Während sich einige Katzen von sich aus mit Vorliebe alleine beschäftigen, brauchen andere Stubentiger vermehrt einen kätzischen oder menschlichen Spielgefährten, da sie sich allein schnell langweilen. Weil du aber nicht immer zu Hause sein kannst und auch wenn du vor Ort bist, nicht permanent Zeit für deine Katze hast, benötigst du eine Auswahl an Spielzeug, mit dem deine Katze alleine Spaß hat. Wenn du weißt, wann du die Wohnung verlassen wirst, kannst du ihr Beschäftigungsmöglichkeiten vorbereiten, indem du Leckerlies in der Wohnung verteilst. In deiner Abwesenheit hat die Katze dann die Aufgabe, diese aufzuspüren. Katzen die kognitive Herausforderungen schätzen sind häufig auch Fans von Fummelbrettern und Fummelboxen, die ihre Lieblingshappen oder kleine Bälle, zum Beispiel mit Katzenminze, bereithalten. Für Technik-afine Tiere, beziehungsweise eher für Katzenbesitzer mit Technik-Fable gibt es auch elektronisches Spielzeug, das der Katze als Spielpartner fungieren kann. Wichtig ist, Gefahrenquellen etwa im Überhitzungsfall oder eventuell ausgelaufene Batterien im Vorhinein auszuschließen. Unsere Empfehlung ne&no - Katzenspielzeug mit Katzenminze *hier ansehen Unsere Empfehlung Interaktives Katzenspielzeug - Fisch mit Katzenminze *hier ansehen Unsere Empfehlung Catit - Spielschiene für Katzen *hier ansehen Selbst mit diesen Varianten, mit denen sich die Katze selbständig beschäftigen kann, sollte deine Abwesenheit aber nicht zu lange dauern. Eine pauschale Zeitangabe können wir dir hier natürlich nicht geben, da sie von zahlreichen Umständen, allem voran deiner Wohnung und dem Charakter der Katze abhängt. Damit du dennoch abschätzen kannst, wie lange du deiner Katze sich selbst überlassen kannst, schau dir gerne unseren Beitrag „Wie lange kann man Katzen alleine lassen?“ an. Dort werden alle deine Fragen beantwortet. Wie lange mit Katzen beschäftigen? Es ergibt sich aus dem einzigartigen Charakter von Katzen, dass keine Angaben gemacht werden können, wie lange sie von dir bespaßt werden wollen. Manche Katzen spielen lieber alleine, manche brauchen permanent Mitspieler, wieder andere haben gerne stille Zuseher. Unabhängig davon, wie ihr miteinander spielt, gilt aber der Grundsatz, dass es die Beziehung fördert, wenn du dir regelmäßig, idealerweise täglich zumindest 5 Minuten nimmst, um dich mit ihr zu beschäftigen. Die Regelmäßigkeit hilft, eine Vertrauensbasis aufzubauen und selbst der stressigste Alltag erlaubt es uns, 5 Minuten aus der Hektik auszusteigen, um uns unserem Liebling zu widmen. Beachte aber, dass eine Katze bemerkt, wenn du gedanklich nicht bei ihr bist. Möglicherweise wird sie dein Angebot zum Spielen auch nicht annehmen, wenn sie spürt, dass du keine Zeit oder Lust hast. Nimm dir bewusst die Zeit und schieb nicht einmal schnell 5 Minuten zum Spielen mit der Katze ein, denn Katzen sind außergewöhnlich feinfühlige Wesen, die den Unterschied zwischen einem entspannten und einem gestressten Spielgefährten merken. Sei aber auch nicht beleidigt, wenn deine Katze einmal keine Lust zum Spielen hat. Merke: Katzen sind ebenso launisch und eigensinnig wie einfühlsam. Nimm dir täglich mindestens 5 Minuten Zeit, um mit deiner Katze zu spielen. Diese Zeit solltest du dann wirklich nur dir und deiner Katze widmen. Katze beschäftigen mit DIY Spielzeug Beim Durchlesen der hier vorgestellten Spielzeuge denkst du dir vielleicht, dass all das Freizeit-Equipment für deinen Stubentiger dein Budget sprengt. Das muss aber nicht der Fall sein, wenn du selbst Hand anlegst und das Spielzeug selber bastelst. Bereits mit kostengünstigen Mitteln kannst du deinem Tier eine schöne Spiellandschaft gestalten. Ein günstiges Material, das einfach zu beschaffen ist und deiner Kreativität keine Grenzen setzt, ist beispielsweise Pappe. Du kannst beim Gestalten individuell auf den Charakter deiner Katze eingehen. Wenn du aber einen kleinen gedanklichen Anstoß brauchst, geben wir dir in den folgenden zwei Videos Ideen an die Hand, womit du deiner Katze eine Freude machen kannst. Tutorial: Beschäftigungsspielzeug DIY Gefällt dir das Video? Hier kannst du uns jetzt kostenlos auf YouTube abonnieren, oder nutze einfach den folgenden Button. Kanal abonnieren Hinweis: Spielzeug regelmäßig auswechseln Das Material Pappe bringt den Nachteil mit sich, dass es leicht durch Wasser oder andere Flüssigkeiten beschädigt werden kann. Es ist daher manchmal sinnvoll, eine Schutzschicht darüber anzubringen. Generell müssen Spielzeuge, die mit Futter in Berührung kommen regelmäßig ausgewechselt werden, damit es nicht zu bakterieller Verunreinigung kommt. Gratis, aber nicht umsonst Das Praktische an DIY- Spielzeug aus Pappe ist, dass in Zeiten von Online-Shopping fast jeder ausreichend Kartons bei der Hand hat, um gestalterisch aktiv werden zu können- und falls nicht, tja, dann musst du wohl leider erst einmal wieder etwas online bestellen- vielleicht doch kein so billiges Spielzeug. Sparfüchse können sich aber auch aus dem Supermarkt Kartons für ihren Einkauf mitnehmen, was verglichen mit der Plastik-Tüte, auch die umweltfreundlichere Variante des Lebensmitteltransportes ist. Auf mit Plastik überzogene Kartons solltest du beim Katzenspielzeug verzichten, da es sich ablösen könnte, wenn das Spielzeug intensiv genutzt wird. Katzen lieben Kartons. Daher kommt selbst gebasteltes Katzenspielzeug aus Pappe bei den meisten Katzen auch besonders gut an. Alte Katzen beschäftigen Gehört deine Katze bereits zu den Senioren, bedeutet das nicht, dass sie kein natürliches Bedürfnis nach sinnvoller Beschäftigung mehr hätte. Oftmals ist das Verlangen nach intensiver körperlicher Betätigung reduziert oder körperliche Beschwerden führen zu starken Einschränkungen, das fordert dich als Katzenbesitzer aber nur noch mehr auf, kreativ zu werden, um deine Katze optimal zu beschäftigen. Grundsätzlich gibt es keine Regeln, was du mit deinem Senior nicht tun solltest, da auch alte Katzen oft noch sehr agil sind. Empfehlenswert sind Spiele, bei denen du reagieren kannst, wenn deinem Tier die Puste ausgeht, und die auch mit geringem Bewegungsausmaß Spaß machen. Katzenangeln und Federstäbe sind auch hier eine gute Wahl, wenn du sie weniger schwungvoll einsetzt. Auch Spielbälle, Fummelbretter und Intelligenzspiele sind perfekt für etwas träge Katzen. Bei elektronischen Spielzeugen kann es vorkommen, dass sie für alte Katzen überfordern sind und auch von lärmenden Spielzeugen ist tendenziell eher abzuraten, es sei denn, deine Katze hat es auch im Alter noch gerne flippig und laut. Fazit: Die play-chill-Balance Die Balance zwischen Ruhe und Aktivität ist nicht nur im Leben des Menschen ein wichtiger Pfeiler. Auch Katzen benötigen aktive Phasen und die Möglichkeit sich sinnvoll zu beschäftigen für ihre körperliche und seelische Ausgeglichenheit. Gerade bei Hauskatzen ist es oftmals nicht einfach, Betätigungen zu finden, die die Katze motivieren, mit den obigen Tipps und Anregungen findet ihr aber mit Sicherheit viele Wege, um gemeinsam Spaß zu haben und dabei eure Bindung zu stärken. Die Analyse, um welchen Spiel-Typen es sich bei deiner Katze handelt, ist wichtig, damit du ihr in weiterer Folge das richtige Angebot an Spielzeugen machen kannst. Gerade wenn du aber nicht so viel Zeit für das Spielen aufwenden kannst, wie deine Katze fordert, kannst du dieser Diskrepanz begegnen, indem du ihr ein Spielparadies in den eigenen vier Wänden gestaltest, in dem sie sich nach Lust und Laune austoben kann. Es muss dich kein Vermögen kosten, wenn du selbst Hand anlegst und außerdem kannst du selbst besser auf die Bedürfnisse deiner Katze eingehen, als jeder Online-Shop. Brauchst du noch ein paar Anregungen, sieh dir doch einmal die oben verlinkten Videos und Beiträge an. Deine Katze wird dich für deine Arbeit mit einem ausgeglichenen Wesen belohnen und du wirst schnell merken wie sich eure Beziehung verbessert, wenn du nur ein paar Minuten täglich in das Spielen mit ihr investierst. 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