Katzenversicherung für Wohnungskatzen: Mit einer Versicherung Kosten beim Tierarzt minimieren

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Um im Dschungel der Katzenkrankenversicherungen nicht den Überblick zu verlieren, haben wir hier unsere Top 3 Vollversicherungen für Wohnungskatzen für dich zusammengestellt.

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Eine OP-Versicherung deckt die Kosten, die bei einer Operation anfallen. Sie ist sozusagen der Mindestschutz und auch für Wohnungkatzen sinnvoll. Hier sind unsere Top 3 Katzen OP-Versicherungen.

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Eine Katzenversicherung ist genau das, was der Name nahelegt: eine Versicherung für die Katze. Und in einem Katzenleben gibt es ziemlich viel, wogegen der Halter sich und seine Samtpfote versichern sollte. Krankheit, Unfall oder der Schaden an Nachbars Auto verursachen schnell hohe Kosten. Für eine Operation zum Beispiel sind Rechnungen im vierstelligen Bereich keine Seltenheit. Und wenn für die lebensnotwendige Behandlung das Geld fehlt, ist guter Rat extra teuer. Wohl dem, der dann über einen guten Versicherungsschutz verfügt. Der lohnt sich übrigens schon aus psychologischer Sicht: Je nach Tarif lässt sich bereits für kleines Geld die beruhigende Gewissheit erkaufen, dass dein Liebling im Fall der Fälle auf der sicheren Seite ist. Viele Katzeneltern zögern deshalb nicht lange und beschließen: Eine Katzenversicherung muss her! Das Angebot ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Das ist einerseits begrüßenswert, andererseits erschwert es die Entscheidung. Bringen wir Licht ins Dunkel.

Die gute Nachricht zuerst: Um die Haftpflicht deines Stubentigers musst du dir keine Gedanken machen. Kleintiere - und zu denen zählen Katzen - sind in der privaten Haftpflichtversicherung mitversichert. Du hast keine? Auch nicht schlimm. Katzen verursachen normalerweise keine größeren Schäden, außer an den eigenen Möbeln vielleicht. Und auch wenn so manche Fellnase recht angriffslustig ist, halten sich die Verletzungen, die unvorsichtige Zeitgenossen davontragen, meist in nicht behandlungsbedürftigen Grenzen. Anders ist das zum Beispiel bei Hunden, für die deshalb eine eigene Haftpflicht Pflicht ist. Das größte Risiko, für von Katzen verursachte Schäden zur Kasse gebeten zu werden, besteht in Autounfällen. Ist dein Stubentiger eine reine Wohnungskatze, kannst du das allerdings ausschließen.

Während die Haftpflichtversicherung für Katzen also entweder vorliegt oder für Wohnungskatzen kaum relevant ist, sieht das beim Thema Krankenversicherung ganz anders aus. Alle Katzen, egal ob Freigänger oder reine Hauskatze, müssen regelmäßig beim Tierarzt vorgestellt werden, machen in ihrem Leben ganz sicher die ein oder andere Krankheit durch und können natürlich bei Unfällen verletzt werden. Wer schon einmal Bekanntschaft mit dem Thema Tierarztkosten machen durfte, wird sich danach gefragt haben, wie er die finanzielle Belastung künftig im Rahmen halten kann. Die Antwort darauf ist eine Katzenkrankenversicherung. Doch auch da gibt es Unterschiede. Welche Versicherung für dich und deine Katze sinnvoll beziehungsweise lohnend ist, hängt von eurer individuellen Situation ab. Dinge wie Alter, allgemeiner Gesundheitszustand und Lebensweise deiner Katze entscheiden darüber, was du versichern solltest und an welchen Stellen du vielleicht sparen kannst.

Im Prinzip gibt es zwei Arten von Katzenkrankenversicherung: die Krankenversicherung und die OP-Versicherung. Bei der Krankenversicherung handelt es sich um eine Vollversicherung, die OP-Versicherung deckt nur Operationskosten. Gegen folgende Kosten kannst du dich absichern:

Die Krankenversicherung ist also die umfänglichste Form der Versicherung. Mit dem besten Tarif sind Katzenhalter und ihr Haustier damit gegen alle Kosten gesichert, die beim Veterinär anfallen, inklusive Operationen. Der OP-Schutz stellt demgegenüber eine Art Grundversicherung dar. Mit diesem Modell schützt du dich vor den hohen Rechnungen, die gerade chirurgische Eingriffe schnell verursachen. Da diese oft überraschend anfallen, zum Beispiel nach einem Unfall, und lebensnotwendig sind, sollte jeder Katzenhalter zumindest über diese Form der Absicherung nachdenken. Ob sie ausreicht oder du mit einer Vollversicherung besser fährst, hängt von deiner persönlichen Situation ab und insbesondere vom Risiko, dem dein Fellfreund ausgesetzt ist.

Es ist kaum überraschend, dass Freigänger größeren Risiken ausgesetzt sind als Tiere, die sich nur drinnen aufhalten. Autounfälle passieren eben nur außerhalb der eigenen vier Wände. Sind diese sicher gestaltet, sollten Vergiftungen und Verletzungen durch Hunde oder andere Katzen für im Haus lebende Katzen ebenfalls kein Thema sein. Außerdem leben Tiere, die die Wohnung nicht verlassen, in einem kontrollierten Umfeld. Um die Begegnung mit den Erregern von Infektionskrankheiten wie FIV (Katzenaids), FIP (Feline infektiöse Peritonitis) und FeLV (Feline Leukämie-Virus) muss sich der Halter weniger Sorgen machen. Das gleiche gilt für Parasiten wie Flöhe, Zecken oder Würmer.

Katzen, die ausschließlich in der Wohnung leben, sind also deutlich weniger Gefahren ausgesetzt als Freigänger. Das heißt leider nicht, dass sie nie medizinischer Versorgung bedürfen. Zwar ist das Unfallrisiko in den eigenen vier Wänden geringer als auf der Straße, ganz vermeiden lassen sich Unglücke aber selbst hier nicht. Und natürlich werden auch reine Stubentiger hin und wieder krank. Tatsächlich bestehen für Wohnungskatzen besondere Risiken: Durch die geringere Bewegung gibt es ein erhöhtes Risiko zu Übergewicht, das schwere Folgeerkrankungen nach sich ziehen kann. Die geringere Fitness kann sich dann gerade im Alter negativ bemerkbar werden, wenn der Körper ohnehin nicht mehr so will und kann wie früher. Bringt das Tier dann noch zu viel auf die Waage, sind Organschäden oft nicht weit. Diese ziehen in der Regel langwierige Behandlungen und manchmal auch Operationen nach sich. Spätestens dann freuen sich Halter, wenn sie zumindest einen Teil der hohen Tierarztkosten erstattet bekommen.

Also: Ist eine Krankenversicherung sinnvoll, auch für Wohnungskatzen? Natürlich ist jede Katze anders und deshalb muss jeder Halter das individuelle Risiko selbst bewerten. Paradoxerweise ist es aber so, dass gerade für Katzen, die das Haus nie verlassen und dadurch sicherer leben, eine Grundabsicherung über die OP-Versicherung weniger sinnvoll ist als eine vollumfängliche Krankenversicherung. Die sollte darüber hinaus bereits in jungen Jahren abgeschlossen werden, wenn an Altersleiden noch nicht zu denken ist. Dass gerade Senioren häufig beim Tierarzt zu Gast sind, wissen auch die Versicherer. Viele nehmen deshalb Tiere in einem fortgeschrittenen Alter nicht mehr auf, schließen bestimmte Behandlungen aus oder verlangen entsprechend höhere Preise.

Ein Blick auf den Markt für Tierversicherung zeigt: Die Zahl der Anbieter ist im Vergleich zu früheren Zeiten stark gestiegen. Die Konkurrenten bemühen sich natürlich um einzigartige Pakete, und bei jedem Versicherungsunternehmen unterscheiden sich noch einmal die einzelnen Tarife. Und das nicht nur im Preis. Bei der Entscheidung für ein Paket lohnt es sich, genau hinzusehen, was die jeweilige Katzenversicherung bietet. Punkte, die du vor Abschluss auf jeden Fall unter die Lupe nehmen solltest, sind:

• Deckungsumfang
• Versicherungsbedingungen
• Kundenservice und Abwicklung
• Prämien und Kosten
• Bewertungen verschiedener Portale

Überprüfe genau, welche medizinischen Leistungen von der Versicherung abgedeckt werden. Bei allen Anbietern einer Krankenversicherung für Katzen darfst du erwarten, dass die Kosten für medizinisch notwendige Behandlungen übernommen werden. Für einen optimalen Schutz stelle sicher, dass die Kosten für tierärztliche Untersuchungen, ambulante und stationäre Behandlungen, Medikamente, Diagnosetests und chirurgische Eingriffe die Katzenkrankenversicherung übernimmt. Bei einer OP-Versicherung für Katzen sollten neben dem chirurgischen Eingriff am besten auch noch die Vor- und Nachuntersuchung und ein Klinikaufenthalt abgedeckt sein. Einige Versicherungsanbieter bieten zusätzliche Leistungen wie Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen oder alternative Behandlungsmethoden an. Das schlägt sich in der Regel im Preis nieder.

Der genaue Umfang der Kostenübernahme variiert je nach Versicherungsanbieter und dem gewählten Tarif. In der Regel deckt eine Katzenkrankenversicherung nur einen Teil der tierärztlichen Kosten ab. So mancher Versicherungsplan sieht für bestimmte Behandlungen Pauschalbeträge vor, aber auch eine prozentuale Erstattung der Rechnungssumme kommt in Frage. Achte auch auf jährliche Höchstgrenzen. Werden diese überschritten, musst du im Krankheitsfall trotz Versicherung in die eigene Tasche greifen.

Die Deckungssumme ist nur einer der Stolpersteine, der den vermeintlichen Versicherungsschutz aushebeln kann. Daneben gibt es weitere Einschränkungen, über die du dir vor Versicherungsabschluss unbedingt im Klaren sein musst. So sind zum Beispiel Ausschlüsse bestimmter Behandlungen und Operationen nicht selten. Hat deine Katze bereits Vorerkrankungen, übernimmt die Versicherung die dadurch entstehenden Kosten für gewöhnlich nicht oder nur zu einem höheren Preis. Außerdem legen die meisten Versicherungsunternehmen eine Wartezeit fest. Wenn deine Katze vor Ablauf der Wartezeit erkrankt oder sich verletzt, besteht keine Deckung für die dadurch verursachten Kosten. Und dann gibt es noch die Selbstbeteiligung. Eine hohe Selbstbeteiligung kann die monatliche Beitragszahlung minimieren, birgt aber auch das Risiko, dass der Versicherungsschutz für deinen Stubentiger dich im Ernstfall nur unzureichend vor den Kosten schützt.

Die Abrechnung beim Tierarzt erfolgt nach der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT). Der Standort der Praxis, medizinische Gründe, der zeitliche Aufwand sowie die Umstände zum Beispiel in einer Notsituation entscheiden darüber, wie teuer es im Einzelfall wird. Bis zum Vierfachen des Preises nach GOT kann berechnet werden. Das heißt aber nicht, dass deine Versicherung auch so viel bezahlt. Im Versicherungsvertrag sind unter Umständen Höchstgrenzen festgelegt, zum Beispiel GOT x 2.

Normalerweise gehen Tierarztrechnungen an den Halter. Das heißt, eigentlich musst du in Vorkasse treten. Reichst du die Rechnung dann bei deiner Versicherung ein, bekommst du den vertraglich vereinbarten Anteil zurückerstattet. Die Frist für die Einreichung der Rechnung liegt meistens zwischen 30 Tagen und 90 Tagen. Doch auch hier lohnt sich der Blick in die Versicherungsbedingungen, um keine Überraschungen zu erleben. Du willst nicht erst in die eigene Tasche greifen? Der Tierarzt kann auf Anfrage auch direkt mit dem Versicherungsträger abrechnen. Unter Umständen musst du dann eine Abtretungserklärung schreiben, sparst dir dafür aber den Schriftverkehr mit der Versicherung.

Die meisten Versicherungsunternehmen bieten mindestens zwei Tarife an. Diese können unterschiedliche Namen haben, im Grunde handelt es sich aber immer um die Unterscheidung zwischen Basis-Tarif und Premium-Tarif. Der Basis-Tarif ist der grundlegende Tarif, der in der Regel die Deckung von tierärztlichen Behandlungen bei Krankheiten und Unfällen umfasst. Der Premium-Tarif bietet eine umfassendere Abdeckung und höhere Erstattungsgrenzen als der Basis-Tarif. Er kann zusätzliche Leistungen wie Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen oder Präventivmaßnahmen einschließen. Bei manchen Anbietern findet sich noch ein dritter Tarif mit zusätzlichen Leistungen wie zahnärztliche Behandlungen, alternative Therapien oder spezielle Diäten. Häufig können auch individuelle Tarife verhandelt werden. Hier kann man bestimmte Leistungen gezielt auswählen und die Deckungssummen entsprechend anpassen. Ein persönliches Gespräch empfiehlt sich auch, wenn du mehr als eine Katze versichern willst.

Die Kosten für eine Katzenversicherung lassen sich nicht pauschal benennen. Jeder Anbieter schnürt sein eigenes Paket und legt einen Preis fest, der sich je nach Tarif noch mal sehr unterscheiden kann. Generell gilt: Je mehr Leistungen enthalten sind, desto teurer wird es. Am besten überlegst du vorab, welche Leistungen du absichern willst. Dann findest du Angebote, die die Behandlungskosten für diese Fälle abdecken. Ab da hilft nur noch der Vergleich verschiedener Versicherungsanbieter. Schaue dabei aber nicht nur auf den Preis. Beziehe auch Deckungsumfang und Versicherungsbedingungen in deine Überlegungen mit ein. Stelle sicher, dass die Prämien in einem vernünftigen Verhältnis zum Leistungsumfang stehen. Außerdem solltest du bei der Entscheidung nicht zu kurzfristig denken. Bei vielen Anbietern steigen die Prämien, wenn die Katze älter wird. Berücksichtigst du all diese Punkte, findest du garantiert die beste Katzenversicherung, die zu dir und deiner Katze passt.

Wer eine Katzenversicherung für seine Wohnungskatze sucht, wird viele Anbieter und noch mehr Tarife finden. Wir haben Versicherungen für dich verglichen und die Besten herausgesucht. Hier findest du unsere Top Katzenversicherungen in alphabetischer Reihenfolge.

Katzen haben bekanntlich sieben Leben. Doch nicht jede Katze geht sparsam damit um. Wenn deine geliebte Katze medizinische Hilfe benötigt, wird es allerdings schnell teuer. Damit du die finanzielle Belastung nicht alleine tragen musst, ist es sinnvoll, eine Katzenkrankenversicherung abzuschließen. Die macht auch und in mancher Hinsicht gerade für Wohnungskatzen Sinn. Welcher Tarif am Ende für dich und deine Katze der beste ist, hängt von deiner persönlichen Situation ab.

Hinweis:

Dieser Beitrag beruht auf persönlichen Erfahrungen, Recherche und unserer eigenen Meinung. Es handelt sich hierbei NICHT um eine Versicherungsberatung, sondern lediglich um eine Empfehlung. Für die Aktualität der Konditionen und Preise übernehmen wir keine Gewähr.

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