GESUNDHEIT
Ist eine Katzenversicherung sinnvoll? Braucht dein Haustier eine Krankenversicherung, ja oder nein?
In Deutschland ist eine Krankenversicherung Pflicht. Jedenfalls für Zweibeiner. Bei Tieren überlässt der Gesetzgeber es den Haltern, ob sie eines der immer zahlreicheren Versicherungsangebote wählen oder nicht. Ob eine Katzenversicherung sinnvoll ist, erfährst du in diesem Artikel.
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Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste in Kürze
- Wofür ist eine Katzenversicherung gut?
- Lohnt sich eine Katzenkrankenversicherung, ja oder nein?
- Ist eine Katzenversicherung sinnvoll? Wir sagen: „Ja einige Tarife lohnen sich wirklich!"
- Deshalb lohnen sich Katzenversicherungen für Wohnungskatzen Freigänger
- Ist eine OP-Versicherung für Katzen sinnvoll?
- Was unterscheidet eine Katzen-OP Versicherung von einer Katzenkrankenversicherung?
- Für kleinere Wehwehchen - Online-Tierarzt
- Fazit - Lohnt es sich eine Tierkrankenversicherung für deine Katze abzuschließen?
Das Wichtigste in Kürze
Eine Katzenkrankenversicherung übernimmt nicht in allen, aber vielen Fällen, die anfallenden Tierarztkosten. Da diese recht hoch ausfallen können und der Behandlungsbedarf fast jeder Katze mit zunehmenden Alter steigt, bedeutet so eine Versicherung für dich eine finanzielle Entlastung und die beruhigende Gewissheit, dass deine Fellnase auch bei knappem Budget immer gut versorgt ist. Tarife und Leistungsumfang variieren je nach Anbieter, Alter und Gesundheit der Katze und Art der Versicherung. So hast du zum Beispiel die Wahl zwischen einer OP-Versicherung und einer Katzenvollversicherung. Generell ist es natürlich immer von Vorteil, auf der sicheren Seite zu sein und überhaupt irgendeine Form von Katzenkrankenversicherung abzuschließen. Welche Katzenversicherung für dich und deinen Stubentiger sinnvoll ist, hängt von vielen persönlichen Faktoren ab.
Damit der Stubentiger im Ernstfall bestmöglich abgesichert ist und man nicht zu viel aus eigener Tasche zahlen muss, sollte man sich frühzeitig Gedanken über eine Katzenversicherung machen.
Wofür ist eine Katzenversicherung gut?
Wenn von einer Katzenversicherung die Rede ist, ist grundsätzlich eine Krankenversicherung für die Katze gemeint. Eine Katzenhaftpflichtversicherung gibt es nämlich nicht. Anders als bei Hunden und Pferden zum Beispiel. Denn Katzen gelten aufgrund ihrer Größe als Kleintiere und sind als solche in der privaten Haftpflichtversicherung ihrer Halter mitversichert.
Bei Katzenkrankenversicherungen sieht es allerdings anders aus. Diese sind freiwillig und der Wahl der Katzenhalter überlassen. Wofür die Katzenkrankenversicherung gut ist, hängt davon ab, für welche Form der Versicherung du dich entscheidest. Prinzipiell gibt es die OP-Katzenversicherung und die Katzenvollversicherung. Wie der Name bereits nahelegt, deckt die OP-Versicherung die Kosten rund um eine Operation.
Die Katzenvollversicherung hingegen ist eine Kombination aus Kranken- und OP-Versicherung für Katzen, wobei die Krankenversicherung dann auch die Behandlung verschiedener akuter und chronischer Leiden, Sterilisation/Kastration sowie wiederkehrende Vorsorgebehandlungen wie Wurmkuren und Impfungen abdecken kann. Somit ist man bei ambulanten sowie stationären Behandlungen beim Tierarzt und in der Tierklinik bestens abgesichert.
Lohnt sich eine Katzenkrankenversicherung, ja oder nein?
Nicht anders als ihre Menschen werden auch Katzen im Laufe eines Lebens gelegentlich krank oder müssen zu Vorsorgeuntersuchungen. Die einen öfter als die anderen, im Alter nehmen die Beschwerden aber fast immer zu. Überlegst du, eine ältere Katze zu versichern, empfehlen wir dir unseren Beitrag "Katzenversicherung für ältere Katzen". Auch Unfälle sind keine Seltenheit, gerade bei Katzen mit Freigang. Hier kann eine Behandlung schnell mehrere Tausende von Euro kosten. Ob vor diesem Hintergrund eine Krankenversicherung für die Katze sinnvoll ist, musst du entscheiden, indem du Kosten und Nutzen abwägst. Eine Katzenkrankenversicherung belastet dich monatlich mit Beiträgen an den Versicherer, den du vielleicht über Jahre hinweg nicht oder kaum in Anspruch nimmst. Hast du immer großzügige Rücklagen für unvorhergesehene Notfälle bereitstehen und ein junges, vitales Kätzchen, scheust du vielleicht diese monatlichen Ausgaben.
Andererseits solltest du in Sachen Gesundheit (und Finanzen) nie kurzfristig denken. Deine Katze wird mit etwas Glück ein langes Leben haben, in dessen Verlauf einiges passieren kann. Kannst du dann dein angespartes Geld nicht besser verwenden, als für eine kostspielige und unter Umständen fortdauernde Behandlung beim Tierarzt? Um gar nicht erst davon zu reden, was passiert, wenn dein Budget von anderen Dingen verschlungen wird und deine Katze eine teure Behandlung braucht. Im schlimmsten Fall müsstest du ihr dann aus finanziellen Gründen medizinische Hilfe vorenthalten. Demgegenüber fallen die in der Regel sehr vertretbaren monatlichen Versicherungsbeiträge gerade für frühzeitig versicherte, gesunde Katzen kaum ins Gewicht.
Ist eine Katzenversicherung sinnvoll? Wir sagen: „Ja, einige Tarife lohnen sich wirklich!“
Die Frage, ob eine Katzenversicherung wirklich sinnvoll ist, haben auch wir uns gestellt, und das bereits vor knapp 6 Jahren. Nach sorgfältiger Überlegung haben wir uns für eine Krankenversicherung unserer 3 Samtpfoten bei der Agila entschieden. Unsere Erfahrungen: Wir sind auch heute noch zu 100 % zufrieden mit den Leistungen und der Abwicklung bei der Agila. Auch die Versicherungsbeiträge halten sich im Rahmen, lediglich das Rundum Paket ist etwas teuer:
- Für unsere kleine Perserdame Sissy (8 Jahre) zahlen wir derzeit 26,90€/ Monat.
- Für unseren Norwegermix Teddy (10 Jahre) zahlen wir derzeit 49,90€/ Monat; der höhere Preis erklärt sich dadurch, dass wir für ihn das Rundum-Paket gewählt haben. Vor kurzem hat die AGILA die Beiträge aufgrund der neuen GOT angepasst. Statt 34,90€ zahlen wir jetzt satte 15,00€ mehr.
- Für unseren dreibeinigen Lucky (12 Jahre) zahlen wir derzeit 26,90€/ Monat.
Mit der Agila App lassen sich Rechnungen besonders einfach einreichen und man hat jederzeit einen Überblick über seine Verträge.
Bisher wurden alle Kosten für den Tierarzt binnen kürzester Zeit von der Agila übernommen. Obwohl es damals noch nicht so viele Anbieter für Katzenversicherungen gab wie heute, können wir die Agila auch jetzt noch wärmstens empfehlen. Leider ist das Rundum Paket nach der Beitragsanpassung etwas teuer geworden. Gute Alternativen sind die Versicherer *Lassie, *Dalma oder *Petolo, die in unserem Beitrag "Beste Katzenversicherung" die obersten Plätze belegen. Bei der AGILA gibt es allerdings eine Wartezeit, und die Beiträge sind gestaffelt. Das bedeutet, dass manche Behandlungen nicht direkt nach Vertragsunterzeichnung übernommen werden. Außerdem gilt: Je älter deine Katze wird, desto mehr musst du für die Versicherung zahlen. Mit Blick auf das Alter sind noch zwei andere Gedanken wichtig:
- Vorerkrankungen: Viele Versicherer schließen Vorerkrankungen, die in den Krankenakten vermerkt sind, bei Neuversicherung von der Deckung aus oder verlangen aufgrund der Vorerkrankung deutlich höhere Beiträge. Da bei älteren Tieren das Risiko zu solchen Krankheiten steigt, lohnt es sich, mit einem möglichst jungen und gesunden Tier in die Versicherung einzusteigen.
- Höchstalter: Leider ist auch das Alter des Tieres entscheidend, denn folgendes solltest du beachten: ab einem bestimmten Alter werden Katzen von vielen Versicherungen abgelehnt. Das Höchstalter ist von Anbieter zu Anbieter verschieden, manche nehmen bereits Katzen ab dem vierten Lebensjahr nicht mehr auf, die meisten sind aber noch bis zum zehnten Lebensjahr dazu bereit, wenn auch oft zu höheren Kosten.
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Bei jeder Versicherung gilt: Unbedingt das Kleingedruckte lesen! Deckungssummen und Bedingungen an die Deckung sind nicht bei jedem Versicherer gleich und haben Einfluss darauf, ob der spezielle Tarif für dich und deine Katze Sinn macht. Ist zum Beispiel abzusehen, dass die Behandlungskosten für deinen chronisch kranken Stubentiger eine bestimmte Summe im Jahr überschreitet und deckt die Versicherung nur bis zu jährlichen Gesamtkosten von geringerer Höhe, macht diese spezielle Versicherung für dich und deine Katze wenig Sinn.
Mit der entsprechenden Vorarbeit bei der Recherche lässt sich aber die richtige Krankenversicherung für Katzen finden. Wir jedenfalls fühlen uns mit unserer Versicherung bei der Agila sicher und sagen aufgrund unserer persönlichen Erfahrung: „Ja, eine Katzenversicherung ist sinnvoll und lohnt sich!“
Deshalb lohnen sich Katzenversicherungen für Wohnungskatzen & Freigänger
Vor Krankheit und Unfall ist keine Katze gefeit. Eine Katzenkrankenversicherung lohnt sich deshalb sowohl für Hauskatzen als auch für Katzen mit Freigang in jedem Fall. Je nach Haltung unterscheidet sich unter Umständen lediglich das Risiko für bestimmte Erkrankungen und Unfälle.
Diese Krankheiten & Verletzungen deckt eine Katzenkrankenversicherung ab
Es liegt auf der Hand, dass Freigänger einem höheren Risiko ausgesetzt sind, von einem Auto angefahren zu werden oder bei Revierkämpfen verletzt zu werden als Wohnungskatzen. Andererseits kann man nicht sagen: "Einer Hauskatze passiert schon nichts". Zu den Krankheiten, die bei Katzen häufig zu beobachten sind, gehören zum Beispiel:
- Parasitenbefall
- Erkrankungen der Atemwege oder des Magen-Darm-Traktes
- Erkrankungen und Verletzungen der Haut, Zahn-, Augen- und Ohrenerkrankungen
- Probleme mit Blase, Nieren und Leber
Vieles hängt mit Alter und Ernährung zusammen, und vor der schmerzhaften Zahnerkrankung Forl oder Katzenschnupfen sind weder Freigänger noch Wohnungskatzen geschützt. Eine Katzenkrankenversicherung macht daher für jede Katze Sinn.
Diese regelmäßig anfallenden Kosten übernimmt die Katzenkrankenversicherung
Nicht immer müssen es gleich kostspielige Notfälle und chronische Leiden sein, die eine Katze zum Tierarzt führen und Halter finanziell belasten. Selbst gesunde Tiere sollten regelmäßig beim Veterinär vorstellig werden, um zumindest das Risiko für einen Teil der oben genannten Krankheiten zu senken. So halten Impfungen, Wurmkuren und die sofortige Untersuchung und Behandlung kleinerer Wehwehchen deine Katze gesund und verhindern, dass sich größere Probleme ergeben, die auch größere Kosten verursachen. Das wissen auch die Versicherer, sodass diese Behandlungen häufig im Tarif enthalten sind. Das allein lohnt bereits bei gesunden Katzen den monatlichen Mitgliedsbeitrag.
Muss eine Katze regelmäßig Medikamente nehmen, kann es schnell teuer werden.
Diese Krankheiten sind in der Regel vom Versicherungsschutz ausgeschlossen
Nicht verschwiegen werden soll aber auch, dass nicht alle Leiden in einer Katzenkrankenversicherung abgedeckt sind. Bei einer OP-Katzenversicherung liegt das auf der Hand. Die OP-Versicherung deckt naturgemäß nur Operationen ab und damit verbundene Vor- und Nachuntersuchungen. Doch auch der Vollschutz übernimmt nicht für jede Krankheit die entstehenden Kosten, ebenso wenig wie die OP-Katzenversicherung unterschiedslos jede Operation bezahlt. Was genau gedeckt wird und was von der Deckung ausgenommen ist, ist bei jedem Versicherer und da nochmal von Tarif zu Tarif unterschiedlich.
Besondere Aufmerksamkeit solltest du dem Kleingedruckten vor Abschluss der Versicherung schenken, wenn deine Katze genetische Anomalien wie Stoffwechselstörungen (um nur eine zu nennen) aufweist. Manche Gelenkoperationen etwa aufgrund von Hüft- oder Ellbogengelenksdysplasie sind sogar von der OP-Versicherung ausgenommen. Physiotherapie nach der Operation oder generell ist ebenfalls nicht in jedem Tarif eingeschlossen, das gleiche gilt für Prothesen und Zahnersatz. Und auch alternative Diagnose- und Behandlungsverfahren, der Einsatz bestimmter Apparate und sogar Geburten werden nicht automatisch gedeckt. Hier hilft wirklich nur der Blick in den Versicherungsvertrag um sicherzustellen, dass der Versicherungsschutz den Bedürfnissen deiner Katze bestmöglich Rechnung trägt.
Im Zweifelsfall lohnt es sich, nicht den Basis-Tarif zu wählen, wenn der Premium-Tarif besser zu den Risiken deiner Fellnase passt. Doch auch mit Blick auf die Ausschlüsse gilt: Generell ist und bleibt eine Krankenversicherung für die Katze sinnvoll.
Manche Versicherer schließen genetische Anomalien bestimmter Rassen von der Kostenerstattung aus.
Tierarzt - wie hoch sind die Behandlungskosten?
Wie hoch die Behandlungskosten beim Tierarzt sind, lässt sich nicht voraussagen. Vieles hängt davon ab, zu welcher Praxis du gehst (Stadt/Land), ob du zu regulären Praxiszeiten vorstellig wirst oder es sich um einen Notfall handelt und natürlich auch davon, wie aufwändig und langwierig die Behandlung ist. Tierärzte rechnen nach der Gebührenordnung für Tierärzte (kurz GOT) ab. In dieser ist der Basis-Tarif festgelegt, den Veterinäre für eine bestimmte Leistung abrechnen müssen und dürfen. Häufig rechnen sie aus unterschiedlichen Gründen aber den 2-, 3- oder 4-fachen Satz der Gebührenordnung ab. Gut zu wissen: Im Versicherungsvertrag wird näher spezifiziert, welches Vielfache der Gebührenordnung gedeckt wird. Je nach Anbieter und Tarif kann es sein, dass es Höchstgrenzen gibt und die Kosten nur anteilig übernommen werden.
Beispiel:
Kosten für eine allgemeine Untersuchung inkl. Beratung nach der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)
- Kosten nach 1-fachem GOT-Satz: 23,62 €
- Kosten nach 2-fachem GOT-Satz: 47,24 €
- Kosten nach 3-fachem GOT-Satz: 70,86 €
- Kosten nach 4-fachem GOT-Satz: 94,48 €
Übrigens: Möchtest du beim Tierarzt nicht in Vorkasse treten, frage ihn vor der Behandlung, ob er einverstanden ist, die Tierarztrechnung direkt an die Versicherung zu stellen. Manchmal musst du in diesem Fall eine Abtretungserklärung schreiben. Ansonsten kannst du natürlich in jedem Fall die Rechnung selbst beim Versicherer einreichen.
Ist eine OP-Versicherung für Katzen sinnvoll?
Eine OP-Katzenversicherung ist sozusagen der Mindestschutz. Gerade bei Operationen entstehen schnell Kosten im vierstelligen Bereich. Gleichzeitig sind Operationen oft lebensrettend. Die OP Versicherung macht also in jedem Fall Sinn.
Welche Eingriffe erstattet eine Katzen-OP-Versicherung?
Wie der Name schon sagt, werden bei der OP-Katzenversicherung lediglich die Kosten für Operationen übernommen. Dabei ist unerheblich, ob diese aufgrund eines Notfalls oder einer Erkrankung nötig wird. Vorsicht: Ein Blick in den Vertrag zeigt, welche OPs nicht von der OP-Versicherung gedeckt werden. Auch solche Ausnahmen gibt es nämlich. In der Regel bezahlt die OP-Versicherung aber für die meisten operativen Eingriffe die Voruntersuchung, die eigentliche Operation inkl. Narkose und eine gewisse Anzahl an Nachuntersuchungen und -behandlungen sowie das zum Einsatz kommende Material sowie Verbandsmaterial und notwendige Medikamente.
Muss eine Katze operiert werden, ist man als Halter in großer Sorge. Mit einer Katzen OP-Versicherung muss man sich dann aber wenigstens keine Gedanken um die hohen Kosten machen.
Katzen OP - wie hoch sind die Behandlungskosten?
Operationen gehören zu den teuersten Behandlungen, die im Laufe eines Katzenlebens anfallen können. Unter einigen Hundert Euro kommt man als Halter schon bei der Entfernung eines Tumors oder einer Darmresektion zum Beispiel nicht weg. Eine einfache Fraktur kostet schnell über 1000 Euro, ein Beckenbruch kann leicht mit 3000 Euro zu Buche schlagen. Hinzu kommen Kosten für die Voruntersuchung, Röntgen und andere Diagnoseverfahren, Anästhesie, Klinikaufenthalt, Wundversorgung, Nachbehandlungen, Medikamente... Die Liste lässt sich nahezu beliebig fortführen. Eine OP-Katzenversicherung schützt dich vor diesen Kosten und stellt damit sicher, dass deine Fellnase immer die Behandlung bekommt, die sie braucht. Auch wenn die Kosten dein Budget übersteigen.
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Was unterscheidet eine Katzen-OP Versicherung von einer Katzenkrankenversicherung?
Eine OP-Katzenversicherung ist mit der Konzentration auf die Operation und die Behandlungen in deren Umfeld sozusagen ein Teilausschnitt aus der Katzenvollversicherung. Auch diese deckt nämlich OPs und alles, was damit zu tun hat, ab. Anders als die OP-Versicherung kannst du die Vollversicherung aber auch für chronische und akute Krankheiten und sogar Kastration/Sterilisation, Impfungen, Wurmkuren und ähnliche vorbeugende, die Gesundheit deiner Katze erhaltenen Maßnahmen in Anspruch nehmen. Was genau geht und was von der Deckung ausgeschlossen ist, ist im Vertrag im Detail aufgeführt und je nach Versicherer unterschiedlich.
Für kleinere Wehwehchen - Online-Tierarzt
Der Besuch beim Tierarzt verursacht nicht nur Kosten. Er kostet auch Zeit und je nach Katze auch besonders viel Energie. Nicht jeder Vierbeiner fährt gerne mit dem Auto oder lässt sich auf dem Fußweg in der Transportbox protestlos hin- und herschütteln. Viele Katzen haben auch Angst vor der ungewohnten Umgebung beim Tierarzt oder kämpfen mit schlechten Erinnerungen an schmerzhafte Eingriffe. Deswegen ist der Online-Tierarzt eine echte Alternative. Für kleinere Wehwehchen oder wenn du dir nicht sicher bist, ob eine Behandlung überhaupt nötig ist, erhältst du hier bequem und für die Katze völlig stressfrei Auskunft auf drängende Fragen und Rat für das weitere Vorgehen.
Wir persönlich nutzen *Dr. SAM. Natürlich ersetzt ein Online-Tierarzt keinen normalen Tierarzt. Oft muss der Veterinär die Katze abtasten oder andere diagnostische Verfahren anwenden, die aus der Ferne nicht möglich sind. Für eine erste Einschätzung oder auch eine zweite Meinung ist der Weg übers Internet aber eine stressarme und auch deutlich günstigere Alternative. Unsere Erfahrungen sind durchweg positiv, sodass wir auch dir Dr. Sam empfehlen wollen.
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Fazit - Lohnt es sich eine Tierkrankenversicherung für deine Katze abzuschließen?
Eine Krankenversicherung macht nicht nur für Menschen Sinn. Auch unsere Katzen können krank werden oder in einen Unfall verwickelt werden. Dann ist guter Rat oft teuer, im wahrsten Sinne des Wortes. Damit du deiner Katze in jeder Situation die nötige Behandlung garantieren kannst, ohne auf den Kosten sitzen zu bleiben, ist eine Katzenkrankenversicherung sinnvoll. Und zwar für jede Katze. Egal ob jung oder alt, Hauskatze oder Freigänger. Wie sinnvoll die Versicherung ist, hängt von dem Tarif und den Bedürfnissen deiner Fellnase ab. Und auch von deinem Budget. Besonders günstig schützt du dich mit einer OP-Versicherung vor den größten und dringendsten Kosten. Nicht nur Operationen, sondern auch die meisten Erkrankungen sind hingegen in der Vollversicherung gedeckt. Für junge Katzen scheint der Beitritt oft weniger sinnvoll, doch sicherst du dir damit einige Vorteile. Am Ende ist es deine Entscheidung, ob du deine Katze versicherst. Unserer Erfahrung nach ist eine Katzenversicherung aber in jedem Fall sinnvoll.
FAQ
Hier findest du die am häufigsten gestellten Fragen.
Alle Fragen öffnen
Was muss man bei einer Katzenversicherung beachten?
Zuert einmal muss man zwischen OP-Versicherung und Katzenvollversicherung unterscheiden. Wähle außerdem eine Versicherung ohne Selbstbehalt oder nur mit geringer Selbstbeteiligung. Die Versicherung sollte ein hohes Jahreslimit für Leistungen vorsehen. Einige Versicherungen greifen sogar ohne Limit. Lies auch das Kleingedruckte, denn einige Krankheiten sind vom Versicherungsschutz ausgeschlossen.
Welches ist die beste Versicherung für Katzen?
Bei unserem Versicherungsvergleich sind uns *Lassie, *Dalma und *Petolo besonders positiv aufgefallen. Sie alle weisen ein sehr hohes Leistungsniveau sowie eine hohe Kundenzufriedenheit auf. Auch die *DA direkt hat eine gute Katzenversicherung, die sogar mehrfach ausgezeichnet wurde.
Was deckt eine Katzenversicherung ab?
Eine Katzenversicherung deckt die Kosten für Behandlungen beim Tierarzt und in Tierkliniken ab. Hier unterscheidet man zwischen Katzen OP-Versicherung und Katzenkrankenversicherung. Der Leistungsumfang varriert je nach Tarif und Versicherung. Eine Haftpflichtversicherung für Katzen gibt es nicht, sie sind in der normalen Haftpflichtversicherung des Halters inkludiert.
Was kostet eine Katzenversicherung im Jahr?
Die Kosten für eine Katzenversicherung variieren je nach Tarif und Versicherung. Am Beispiel von *Lassie fallen folgende Kosten pro Jahr an: Die OP-Versicherung für Katzen gibt es ab 4,90€ monatlich. Das sind 58,80€ pro Jahr. Die Krankenversicherung kann für 15,65€/Monat und damit für 187,80€/Jahr abgeschlossen werden. Der Preis variiert außerdem je nach Alter, Haltungsform und Wohnort der Katze.
Bis wann kann man eine Katze versichern?
Die meisten Versicherer nehmen Katzen bis zum 7. oder 8. Lebensjahr auf. Bei einigen Anbietern kannst du deine Katze sogar noch mit 10 Jahren versichern. Ältere Katzen können aber meist nicht mehr aufgenommen werden. Ausnahmen machen hier *Lassie und *FIGO. Sie nehmen Katzen jeden Alters auf. Bei alten Katzen hängt es aber auch vom Gesundheitszustand ab, denn viele Versicherer scheuen die Aufnahme von Tieren mit Vorerkrankungen.
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