Beste Katzenversicherung - finde die optimale Versicherung für deine Katze

Katzenkrankenversicherungen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Um dir einen ersten Überblick zu verschaffen, haben wir unsere Testsieger hier aufgelistet.

Die OP-Versicherung für Katzen ist die Mindestabdeckung, die jeder Katzenhalter abschließen sollte. Hier findest du unsere Testsieger.

Eine Krankenversicherung für Haustiere ist in Deutschland keine Pflicht. Dennoch ist es ratsam, frühstmöglich eine Katzenversicherung für seinen Liebling abzuschließen, um im Fall von Krankheiten oder Unfällen gut abgesichert zu sein. Dazu rät auch Stiftung Warentest. Besonders seit der neuen Gebührenordnung für Tierärzte, die 2022 in Kraft trat, sind die Kosten für Behandlungen und Operationen enorm gestiegen. Eine Versicherung für Katzen kann hilfreich sein, um anfallende Tierarztkosten zu senken und sicherzustellen, dass dein Tier eine gute medizinische Versorgung erhält, ohne dich dabei finanziell zu belasten.

Die Katzenversicherung ist auch als Vollversicherung bekannt und übernimmt eine Vielzahl der anfallenden Tierarztkosten. Hierunter fallen allgemeine Behandlungskosten, Kosten für Medikamente und Vorsorge sowie Impfungen, aber auch diagnostische Tests und Operationen.

Die Katzen OP Versicherung hingegen übernimmt ausschließlich die Kosten für Operationen. Je nach Versicherung und Tarif sind auch Vor- und Nachsorgeuntersuchungen sowie Klinikaufenthalte mit abgedeckt. Die OP-Versicherung ist sozusagen der Mindestschutz, den du für deine Katze abschließen kannst.

Die Kosten für eine Katzenversicherung variieren je nach Alter und Rasse sowie Vorerkrankungen deiner Katze. Auch der gewählte Tarif, die Höhe der Deckungssumme und die Selbstbeteiligung wirken sich auf die monatlichen Kosten aus. Manchmal werden auch Unterschiede zwischen Freigänger und Wohnungskatze gemacht.

Der reine OP-Schutz ist in der Regel günstiger als der Rundumschutz der Katzenkrankenversicherung. Der OP-Schutz ist bereits für wenige Euro im Monat zu haben, während die Katzenkrankenversicherung , je nach Tarif, auch mit über 100 € pro Monat zu Buche schlagen kann. Beachte hierbei, dass ein günstiger Tarif immer auch eine geringere Deckungssumme oder viele Ausschlüsse bedeuten kann. Es ist daher besonders wichtig, die verschiedenen Angebote und Tarife sorgfältig zu vergleichen und den Leistungsumfang der verschiedenen Versicherer zu prüfen. So stellst du sicher, dass der Tarif optimal auf deine Bedürfnisse und dein Budget abgestimmt ist und dein Stubentiger die bestmögliche Behandlung beim Tierarzt und in der Tierklinik erhält.

Welche Kosten die Tierkrankenversicherung für Katzen abdeckt, kommt ganz auf den Leistungskatalog an. Je nach Versicherer und Tarif können die folgenden Leistungen enthalten sein:

• Tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen
• Medikamente
• Impfungen
• Vorsorgeuntersuchungen
• Diagnostische Tests, wie Bluttests, Ultraschall oder Röntgenaufnahmen
• Notfallbehandlungen
• Zahnbehandlungen
• Operationen sowie deren Nachsorge
• Klinikaufenthalte
• Physiotherapie
• Verhaltenstherapie
• Alternative Heilmethoden, wie Akupunktur und Homöopathie
• Aufenthalt in der Tierpension
• Tierarzt Video-Sprechstunde
• Prothesen
• Auslandsschutz
• Euthanasie und Bestattung

Beachte, dass nicht alle Versicherer alle Leistungen gleichermaßen abdecken. Daher ist es wichtig, die jeweiligen Leistungskataloge vor Vertragsabschluss unter die Lupe zu nehmen. Nur so kannst du mit einer Katzenkrankenversicherung auch bares Geld sparen und deinem Liebling die beste Behandlung und den besten Schutz zusichern.

Krankenversicherungen für Katzen gibt es viele, wie z.B. Lassie, Dalma oder Agila, die sich komplett auf die Versicherung von Haustieren spezialisiert haben. Aber auch die altbekannten Versicherungen, wie z.B. Barmenia, DA direkt oder HanseMerkur bieten mittlerweile eine Tierversicherung an. Doch worauf solltest du achten, um deine Katze im Ernstfall tierärztlich gut versorgt zu wissen und dir über die Kostenübernahme keine Gedanken machen zu müssen? Beachte vor dem Abschluss einer Versicherung die folgenden Punkte:

Als erstes solltest du sicherstellen, dass die Tierversicherung alle Leistungen abdeckt, die für dich und dein Tier relevant sind. Hierzu zählen Besuche beim Tierarzt oder in der Tierklinik genauso wie Medikamente und OP-Kosten. Sind dir Vorsorgemaßnahmen oder Heilbehandlungen besonders wichtig, so achte darauf, dass auch diese im Tarif enthalten sind. Oft ist auch ein Auslandsschutz sowie Telemedizin inbegriffen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der GOT-Satz. In der GOT (Gebührenordnung für Tierärzte) wird geregelt, welche Summen ein Tierarzt für seine Leistungen abrechnen darf. Eine normale und unkomplizierte Behandlung kann zum 1-fachen Satz der Gebührenordnung abgerechnet werden. Je nach Zeitaufwand und Schwierigkeitsgrad der Behandlung kann der Tierarzt aber auch zum 2-fachen oder 3-fachen Satz abrechnen. Das bedeutet, dass sich die Gebühr verdoppelt oder verdreifacht. Zu Notdienstzeiten, wie in der Nacht oder am Wochenende, kann sogar zum 4-fachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte abgerechnet werden. Um einen umfassenden Schutz für deine Katze zu gewährleisten, solltest du daher unbedingt prüfen, bis zu welchem GOT-Satz die jeweilige Versicherung erstattet.

Die Deckungssumme wird auch maximale Leistungsgrenze genannt. Sie gibt an, bis zu welcher Höhe du und deine Katze jährlich abgesichert seid. Oft gibt es verschiedene Tarife zur Auswahl, die auch eine unterschiedlich hohe Deckungssummen aufweisen.

Ein Beispiel: Die Deckungssumme liegt bei 1000€ jährlich. Deine Katze musste aber oft behandelt werden und ihr übersteigt diese Grenze. Für alle weiteren Behandlungen in diesem Versicherungsjahr greift die Versicherung nun nicht mehr und du musst die Kosten komplett selbst tragen.

Gerade bei älteren Katzen kann eine geringe Deckungssumme also schwierig werden. Eine unbegrenzte Deckungssumme bietet dir und deiner Katze den höchstmöglichen Schutz.

Einige Versicherungen schließen bestimmte Erkrankungen oder Rassen von vornherein aus. Hast du beispielsweise eine chronisch kranke Katze und genau diese Erkrankung wird ausgeschlossen, solltest du unbedingt eine andere Krankenversicherung für Katzen wählen. Prüfe daher die Ausschlüsse der verschiedenen Versicherer genau, um herauszufinden, welche Leistungen mitversichert sind und welche ausgeschlossen werden.

Das Alter der Katze spielt bei vielen Versicherern eine große Rolle. Nur wenige Versicherungen, wie z.B. Lassie, nehmen Katzen jeden Alters auf. Andere Versicherungsgesellschaften setzen eine Altersgrenze, die bei Aufnahme in die Versicherung nicht überschritten werden darf. Diese Grenze liegt meist zwischen 7 und 10 Jahren. Das heißt aber nicht, dass deine Katze im Alter nicht mehr versichert ist. Die Altersgrenze gilt nur bei Eintritt in die Katzenversicherung. Ist deine Katze erstmal versichert, so ist sie selbstverständlich auch im Alter noch geschützt.

Wie viel du für eine Katzenversicherung zahlst, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wie bereits erwähnt, ist der reine OP Schutz meist günstiger als der Komplettschutz. Oft gibt es die Vollversicherung dann aber auch noch in zwei oder drei Tarifen, die sich meist in den Leistungen oder der Deckungssumme unterschieden. Hier lohnt es sich also, genau hinzuschauen und zu vergleichen, damit du einerseits Geld sparen kannst, andererseits, im Versicherungsfall, aber nicht auf hohen Kosten sitzen bleibst. Kleiner Tipp: Wenn du eine Versicherung für 2 Katzen suchst, kannst du bei wenigen Anbietern, wie Dalma oder Barkibu sparen, indem du eine Versicherung für beide Katzen gleichzeitig abschließt.

Auch die Selbstbeteiligung spielt bei der Höhe der Prämie eine große Rolle. Bist du bereit, eine höhere Selbstbeteiligung zu zahlen, kannst du oft beim Tarif selbst sparen. Die Selbstbeteiligung kann hierbei als feste Summe, beispielsweise 250€ oder 500€, oder auch als Prozentsatz, meist zwischen 5% und 20%, gewählt werden. Die Selbstbeteiligung kann sich entweder auf jeden einzelnen Versicherungsfall oder die jährlich anfallenden Summe bemessen. Bei einer OP, die schnell mehrere tausend Euro kostet, kann so ein Eigenanteil also sehr hoch ausfallen. Falls du nicht genügend Rücklagen hast, prüfe daher, ob vielleicht eher ein Tarif ohne Selbstbeteiligung für dich und deine Katze in Frage kommt.

Beachte unbedingt die Wartezeiten für den Versicherungsschutz. Die Wartezeiten liegen meist zwischen wenigen Wochen bis hin zu mehreren Monaten für bestimmte Behandlungen. Unfälle sind oft bereits ab Vertragsbeginn versichert. Nur wenige Versicherer bieten Katzenversicherungen ohne Wartezeit an.

Warum ist es so wichtig, die Wartezeit genauestens zu prüfen? Schließt du eine Versicherung ab und deine Katze erkrankt, bevor die Karenzzeit abgelaufen ist, so kommt die Versicherung nicht für die entstandenen Kosten auf. Muss deine Katze also während dieser Übergangszeit beim Tierarzt oder in der Tierklinik behandelt werden, bleibst du auf den Tierarztrechnungen sitzen.

Die meisten Katzenhalter legen wert auf einen guten Kundenservice. Deshalb findest du unter unseren Testsiegern ausschließlich Katzenversicherungen mit ausgezeichneter Kundenbetreuung. Denn ein freundlicher und kompetenter Ansprechpartner ist besonders bei emotionalen Versicherungsthemen, wie dem eigenen Tier, besonders wichtig.

Ein guter Kundenservice ist vor allem dann wünschenswert, wenn der Versicherungsfall eingetreten ist. Eine schnelle Bearbeitung sowie schnelle Erstattung der Kosten sind essenziell, vor allem, wenn sich die Rechnungen auf mehrere tausend Euro belaufen. Mittlerweile gibt es einige digitale Tierversicherungen, bei der die Rechnungen schnell und unkompliziert per App eingereicht werden können.

Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Katze bis ins hohe Alter aufrecht zu erhalten, ist gar nicht so einfach. Die Kosten für medizinische Behandlungen steigen erfahrungsgemäß und können den Halter in vielen Fällen finanziell belasten. Eine leistungsstarke Versicherung wäre spätestens dann wünschenswert.

Es ist zwar ratsam, die Katze bereits in jungen Jahren zu versichern, doch manchmal ist dies auch gar nicht möglich. Etwa dann, wenn man eine bereits ältere Katze aus dem Tierheim oder Tierschutz aufnimmt.

Ältere Katzen zu versichern, kann schwieriger sein, ist aber nicht unmöglich. Lassie geht mit gutem Beispiel voran, indem hier Katzen ohne Altersgrenze abgesichert werden können. Dies gilt für Freigänger aber auch Wohnungskatzen gleichermaßen. Auch OP-Versicherungen für Katzen in höherem Alter werden angeboten. Verzweifle also nicht, wenn du eine Versicherung für deine alte Katze suchst. Die Prämien können zwar höher ausfallen, aber dafür seid ihr für den Ernstfall gut gewappnet.

Hinweis: Dieser Beitrag beruht auf persönlichen Erfahrungen, Recherche und unserer eigenen Meinung. Es handelt sich hierbei NICHT um eine Versicherungsberatung, sondern lediglich um eine Empfehlung. Für die Aktualität der Konditionen und Preise übernehmen wir keine Gewähr.

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