Fellpflege bei Katzen - so bürstest du das Fell deiner Katze richtig!
Fellpflege? Macht die Katze selbst. Jedenfalls sehen wir unsere haarigen Freunde die meiste Zeit beim Schlafen. Oder eben beim Putzen. Wir zeigen Dir, warum Du Deine Katze trotzdem bei der Fellpflege unterstützen solltest, wie sie ein schönes glänzendes Fell bekommt und wie Du das am besten machst.
Fellpflege bei Katzen - so bürstest du das Fell deiner Katze richtig!
Fellpflege? Macht die Katze selbst. Jedenfalls sehen wir unsere haarigen Freunde die meiste Zeit beim Schlafen. Oder eben beim Putzen. Wir zeigen Dir, warum Du Deine Katze trotzdem bei der Fellpflege unterstützen solltest, wie sie ein schönes glänzendes Fell bekommt und wie Du das am besten machst.
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Warum sollte man Katzen bei der Fellpflege unterstützen?
Die Frage beantwortet sich fast von alleine, wenn man sich die Fakten zum Katzenfell ansieht. Ganze 25.000 Haare (oder auch ein paar mehr oder weniger) kommen auf einen Quadratzentimeter. Wer ließe sich bei so viel Pflegeaufwand nicht gerne unter die Arme greifen? Insbesondere, da das Fell der Katze nicht eine einheitliche Haarpracht ist. Es besteht einmal aus dem Unterfell und dem Deckhaar sowie aus drei Haartypen, die verschieden lang sind und unterschiedliche Eigenschaften mitbringen.
Die Wollhaare sind feine weiche Haare, die eine Isolationsschicht direkt auf der Haut der Katze bilden. Sie machen das sog. Unterfell aus, auch Unterwolle genannt. Etwas länger und fester sind die sog. Grannenhaare. Ihre Verdickung unterhalb der Haarspitze verleiht dem Fell Länge und Volumen. Zusammen mit den Leithaaren bilden sie das Deckhaar, das Farbe und Zeichnung des Fells bestimmt. Die Leithaare können mit kleinen Muskeln an den Haarwurzeln aufgerichtet werden. Sie sind dafür verantwortlich, dass sich Katzen im wahrsten Sinne des Wortes das Fell sträubt, z. B. wenn sie bedroht werden. Je nach Anteil und Beschaffenheit von Unterfell und Deckhaar teilt man die verschiedenen Rassen einer der folgenden drei Kategorien zu:
1. Kurzhaar
2. Halblanghaar
3. Langhaar
Das Fell erfüllt durch diese Beschaffenheit verschiedene Funktionen. Von Isolierung über Schutz vor Wasser und Verletzung bis hin zur Drohgebärde. All dies wird erst durch das Fell möglich. Über die Haut wird es auch zum Spiegel des Gesundheitszustandes Deines vierbeinigen Freundes. Verletzungen, Parasiten oder auch Entzündungen zeigen sich oft an Verfilzungen, Verkrustungen oder blutenden Stellen. Ist das Fell an manchen Stellen matt und fettig, kommt die Katze beim Putzen da nicht hin. Möglicherweise schränken eine Verletzung oder schmerzende Gelenke, z. B. im Alter, die Beweglichkeit des Tieres ein. Möchtest du wissen, wie alt deine Katze in Menschenjahren ist? Dann schau dir gerne unseren kostenlosen Katzenjahre in Menschenjahre Rechner an.
Bei einem insgesamt stumpfen, fettigen und übelriechenden Fell kann eine Unterversorgung mit wichtigen Nährstoffen wie Vitaminen und Spurenelementen dahinter stecken. Ein glänzendes sauberes Fell mit einer glatt anliegenden Haardecke hingegen ist ein Zeichen, dass alles in Ordnung ist. Deine Katze leidet unter stumpfem, fettigem oder vielleicht sogar schuppigem Fell? Dann findest du in diesem Beitrag Hilfe: "Stumpfes Katzenfell - was tun?"
Angesichts der großen Bedeutung und des ebenso großen Umfangs des Fells ist klar, dass eine gute Fellpflege der Katze für ihr Wohlbefinden wichtig ist. Gerade alte Tiere sind damit aber oft überfordert und auf Unterstützung durch ihren Menschen angewiesen.
Müssen alle Katzen bei der Fellpflege unterstützt werden?
Ganz klar: Besser wäre es. Denn: Eine Katze putzt sich bis zu fünf Stunden täglich, um der Haarpracht Herr zu werden. Dabei löst sie nicht nur Knoten und Verfilzungen durch Knabbern, sondern leckt auch mit der Zunge über das Fell, so dass lose Haare an den kleinen Häkchen der Zunge hängen bleiben und entfernt werden. Die Haare werden verschluckt und sammeln sich auf dem Weg durch Magen und Darm zu einem Ball. Der muss wieder raus, sonst droht ein Darmverschluss. Damit das nicht passiert, würgt die Katze daher immer mal wieder den berüchtigten Haarballen aus. Das ist weder für die Katze noch für uns Menschen besonders schön. Es macht daher für beide Sinn, wenn Du Deine Katze mit Kamm und Bürste unterstützt, so dass die losen Haare gar nicht erst im Magen landen.
Auch Kurzhaarkatzen können Hilfe bei der Fellpflege sehr gut gebrauchen.
Für Tiere wie Perserkatzen mit besonders langem und dichtem Fell ist das natürlich besonders wichtig. Die oft extremen Züchtungen kommen mit dem großen Fellvolumen alleine nicht mehr klar und verfilzen auch bei ausgiebiger Eigenpflege gerne.
Aber das Prinzip ist natürlich bei allen Rassen dasselbe und gleichermaßen nützlich. Auch Katzen mit mittellangem Fell wie die Norwegische Waldkatze und die beliebte Maine Coon profitieren von Deiner Unterstützung, und sogar Kurzhaarkatzen wie Britisch Kurzhaar oder Bengal freuen sich über etwas Hilfe. Insbesondere zweimal im Jahr während des Fellwechsels. Wenn im Frühjahr die dichte Unterwolle sich ausdünnt und im Herbst wieder aufbaut, fallen große Mengen an Haaren an.
Unterstützung bei der Fellpflege schont nicht nur den Magen Deiner Katze, sondern auch Deine Kleidung und Sofakissen. Auf denen sammelt sich nämlich jedes ausgefallene Haar, dass die Katze nicht wegputzt.
Je mehr die Katze draußen ist, desto weniger wirst Du übrigens bei der Fellpflege nachhelfen müssen. Denn bei Streifzügen durchs Gebüsch wird das ein oder andere Haarbüschel an Bäumen abgestreift. Trotzdem bleiben noch genug lose Haare im Fell, die gerne bei einer kuscheligen Pflegeeinheit entfernt werden dürfen und sollen.
Was passiert, wenn die Fellpflege vernachlässigt wird?
Wird die Fellpflege vernachlässigt und kommt die Katze selbst nicht hinterher, kann das Fell seine Schutzfunktion nicht mehr optimal ausüben. Darüber hinaus können Verfilzungen im Fell bei jeder Bewegung an der Haut ziepen. Ein schmutziges, verfilztes Fell zieht auch schnell ungewollte Besucher an. Und Flöhe und andere Parasiten möchten weder Deine Katze noch Du. Im schlimmsten Fall können die verschluckten Haare sich auch zu so großen Haarballen verfestigen, dass sie nicht mehr ausgewürgt werden können. Das beeinträchtigt das Wohlbefinden Deiner Katze ganz erheblich und kann zu einem Darmverschluss und einer Operation führen.
Falls du mehr über verfilztes Katzenfell wissen möchtest, wird dich folgender Beitrag interessieren: "Verfilztes Fell bei Katzen entfernen - so gehts!".
Katze bürsten? Unbedingt! Denn all diese Haare landen im Magen deiner Katze, wenn du sie nicht regelmäßig bürstest.
Was hilft Katzen bei der Fellpflege?
Im Grunde das, was auch uns Menschen bei der täglichen Haarpflege hilft. Bürsten. Bürsten. Und Bürsten. Shampoos und Pflegeprodukte fürs Katzenfell haben allerdings in der Fellpflege von Katzen nichts verloren und sind nur in absoluten Notfällen angezeigt! Richtig hingegen ist es, die Fellgesundheit über die Ernährung zu unterstützen.
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Katze bürsten - alles was du wissen musst!
Die vielen Vorteile, die das Bürsten Deiner Katze hat, wiegen die 15-30 Minuten Zeiteinsatz mehr als auf. Das Entfernen der losen Haare hält das Fell sauber und funktionsfähig und trägt so zum Wohlbefinden Deiner Katze bei. Noch wichtiger: Es entfernt lose Haare, die weder im Katzenmagen noch auf Dir und in Deiner Wohnung landen. Darüber hinaus bringt es aber noch einige andere Vorteile, Deine Katze regelmäßig zu bürsten:
- Förderung der Durchblutung der Haut
- Beschleunigung des Fellwechsels
- Stärkung der Bindung zwischen Dir und Deiner Katze
Katzen darf man übrigens nicht nur zweimal im Jahr während des Fellwechsels durch Bürsten unterstützen. Langhaarkatzen sollte man nicht nur zu diesen Zeiten am besten täglich bürsten. Bei Katzen mit mittellangem oder kurzem Haar reicht es im Frühjahr und Herbst, jeden zweiten Tag zu bürsten. Aber auch ansonsten gehört das Bürsten zur regelmäßigen Pflege Deines Tieres dazu und stellt eine Form der Interaktion dar, die Dir und Deinem Fellfreund gut tut. Am besten ist es, erst gar nicht so lange zu warten, bis das Fell ungepflegt aussieht, die Katze stark haart oder die Hinterlassenschaften in der Katzentoilette an Perlenketten erinnern. Sind die Katzen erstmal an die Prozedur gewöhnt und bringst Du ein bisschen Zeit und Liebe mit, kannst Du gar nicht zu viel bürsten.
„Katzen sollten nicht nur zu Zeiten des Fellwechsels gebürstet werden. Bürstet man seine Katze regelmäßig, trägt man maßgeblich zum Wohlbefinden der Katze bei. Nimm Dir Zeit beim Bürsten. Beginne am Kopf, gehe dann über den Rücken oder an den Seiten herunter. Wichtig ist, dass nie gegen die Wuchsrichtung gebürstet wird!“
Damit die gemeinsame Fellpflege auch zum Erfolg wird, solltest Du allerdings darauf achten, die richtige Bürste für Deine Katze auszuwählen. Es gibt eine Vielzahl von Modellen, die verschiedene Funktionen erfüllen und dementsprechend für manche Rassen besser geeignet sind als andere. Wir zeigen Dir auf einen Blick, was der Markt hergibt:
Diese Fellpflege-Bürsten gibt es
1. Unterwollbürste (für Mittel- und Langhaarkatzen)
Unsere Unterfellbürste Cookie ist mit ihren doppelseitigen Klingen speziell auf die Bedürfnisse langhaariger Tiere abgestimmt. Sie löst effektiv Verfilzungen, Knoten und entfernt lose Unterwolle, ohne das Deckhaar dabei zu beschädigen.
2. Doppeldecker mit Borsten und Pins (für alle Felllängen)
Bürste mit Borsten und Pins. Dieses Modell eignet sich zum Entfilzen und Glätten für alle Felllängen. Die Pins entfilzen, die Borsten sorgen für Glanz. Ein gutes Beispiel ist der *Bluepet Doppeldecker mit Pins auf der einen und Borsten auf der anderen Seite.
3. Zupfbürste (für Mittel- und Langhaarkatzen)
Eine Zupfbürste wie die *Bluepet Zupfzeug Katzenbürste ist dafür gedacht, sanft die Unterwolle der Katze zu entfernen sowie leichte Verfilzungen und Knoten zu lösen. Sie ist besonders gut für Mittel- und Langhaarkatzen geeignet.
4. Unterwollbürste (für Mittel- und Kurzhaarkatzen)
Für langes bis kurzes Deckhaar und in verschiedenen Größen, je nach Körpergröße der Katze, erfüllt dieselbe Aufgabe der *FURminator.
5. Entfilzer (für Mittel- und Langhaarkatzen)
Ein Entfilzer wie der *GoldenPets Entfilzer Kamm löst starke Knoten und Verfilzungen bei Mittel- und Langhaarrassen.
6. Entwirrer (für alle Felllängen)
Ein Fell-Entwirrer wie der *Bluepet GlanzTanz ist sanfter Fellkamm und Unterwollentferner in einem und sorgt für knotenfreies Fell.
7. Flohkamm (für alle Felllängen)
Ein Flohkamm wie der *Bluepet FlohGo hilft Flöhe, Läuse, Milben und deren Eier, aber auch Schuppen, Dreck und Staub aufzuspüren und zu entfernen. Für die Arbeit nahe an der Haut sind abgerundete Kammköpfe sinnvoll, um Verletzungen vorzubeugen.
8. Fellpflegehandschuh (für alle Felllängen)
Ein Fellpflegehandschuh ist eine tolle Alternative für alle Katzen, die sich nicht gerne bürsten lassen. Der Handschuh passt sich der Hand an und massiert Deine Fellnase beim Streicheln mit den Bürstennoppen. Während Deine Katze die Schmuseeinheit genießt, bleiben lose Haare an den Noppen hängen und werden sanft aus dem Fell entfernt. Nicht ganz so effektiv wie bei den anderen Bürstentypen, aber von allen Katzen akzeptiert.
Auch gut geeignet, um Kinder an die Fellpflege der Katze heranzuführen, ohne Verletzungen bei der Katze (oder dem Kind) zu riskieren. Ein tolles Beispiel sind die *Dr Zoo Fellpflege-Handschuhe in Form richtiger Fingerhandschuhe mit bürstenartigen Noppen. Schau dir dazu auch unser Video im nächsten Abschnitt an.
Fellpflegehandschuh im Test
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Gute Bürsten und Kämme zeichnen sich übrigens unabhängig vom Zweck dadurch aus, dass sie gut in der Hand liegen, nicht zu schwer sind und sich leicht reinigen lassen. Außerdem sollte es bei richtiger Anwendung des passenden Modells nicht zu Verletzungen kommen können, wenn sich die Katze unerwartet bewegt oder mal zu viel Druck ausgeübt wird. Für Haushalte mit mehreren Fellfreunden besonders toll sind Produkte, die für Katzen und Hunde geeignet sind. Manche lassen sich sogar auch beim Pferd anwenden. Billige Kunststoffkämme jedoch laden das Fell auf und können Katze und Halter einen unangenehmen Schlag verpassen. Das kann der Katze die Fellpflege durch ihren Menschen auf Dauer verderben. Um diese sollte man also lieber einen Bogen machen. Ebenso um Bürsten, die für die ganz andere Struktur menschlicher Haare gedacht sind.
Damit die gemeinsame Fellpflege für beide Seiten zu einer angenehmen Zeit wird und ihr Ziel erreicht, sollten schon kleine Kätzchen so früh wie möglich ans Bürsten und Kämmen gewöhnt werden. Wobei die breitere Bürste am Anfang eher akzeptiert wird als die schärferen Kanten des Kamms. Am Kopf beginnen und sich langsam über den Rücken zum Schwanz vorarbeiten. Dann die Seiten, Beine und Pfoten. Nicht jede Katze liefert sich gerne auf dem Rücken liegend völlig aus. Lässt die Katze sich nicht gerne am Bauch bürsten, kannst Du von oben greifend unter die stehende Katze greifen und so den Bauch solange kämmen, bis sie genug hat.
Das Bürsten ist auch eine gute Gelegenheit, Deinen tierischen Mitbewohner auf Verfilzungen, Kletten, Zecken und Verletzungen zu kontrollieren. Nur wenn Du dabei auf schwere Verfilzungen und großflächige Verschmutzungen zum Beispiel durch Öl stößt und vorsichtiges Rausschneiden oder Wischen nichts ausrichtet, kannst Du über Scheren oder ein Bad nachdenken. Im Zweifelsfall lieber vom Tierarzt durchführen lassen, als Dich und Deine Katze zu traumatisieren. Schließlich willst Du Deinen Liebling auch weiterhin bei der Fellpflege unterstützen und verwöhnen.
Gewöhnt man die Katze bereits im Kittenalter an das Bürsten, so hat man es später leichter.
Zum Abschluss des normalen Pflegeprogramms ist es übrigens empfehlenswert, mit der feuchten Hand mehrmals über das Fell zu streichen. Ein wenig Feuchtigkeit wird Deine Katze nicht erschrecken. Im Gegenteil, die extra Streicheleinheit ist den meisten Katzen willkommen. Dabei werden letzte lose Haare, die auf dem Fell liegen, entfernt. Und jedes entfernte Haar landet weder im Magen Deiner Katze noch auf dem Boden oder auf der Kleidung! Eine Katze, die an das Pflegeritual gewöhnt ist, wird die gemeinsame Zeit freudig erwarten.
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Katze lässt sich nicht bürsten - wie Katze an Bürste gewöhnen?
Deine Katze beißt beim kämmen? Dann musst Du Sie Schritt für Schritt ans Bürsten gewöhnen. Das gelingt so:
- Wähle einen Zeitpunkt, an dem Du Zeit hast und entspannt bist. Dann ist auch die Katze nicht gestresst und erwartet nichts "Böses".
- Vermeide Lärm und sorge allgemein für ein ruhiges Umfeld. Bleibe auch selbst ganz ruhig.
- Lege Bürste und Kamm auf den Boden oder in Deinen Schoß und lass die Katze damit Bekanntschaft schließen. Du kannst sie auch ein paar Tage lang erstmal auf dem Boden liegen lassen, so dass Dein Stubentiger sie immer wieder begutachten kann.
- Beginne mit kurzen sanften Bürsteinheiten. Lieber mehrere kurze Bürstetappen während einer Bürsteinheit als einmal lange am Stück. Die Einheiten kannst Du nach und nach verlängern und intensivieren. So hat die Katze ein Erfolgserlebnis und baut ihre Selbstkontrolle aus. Sie sieht: "Ich halt das aus!"
- Trainiere nach Möglichkeit täglich, um Fortschritte beizubehalten und auszubauen.
- Nach dem Bürsten belohnen. Egal ob Du ein Leckerlie gibst oder klickerst. Die Katze sollte die Wellnesszeit mit etwas Positivem verknüpfen. Manche Katze mag ihr Leckerlie lieber schon während des Bürstens, andere lassen sich davon zu sehr ablenken. Gut sind Pasten, die langsam geschleckt werden und auch noch wichtige Nährstoffe für die Fellpflege enthalten.
Tipp: Bürsten & streicheln im Sekundentakt
Beim Bürsten 1 x streicheln, dann 1 x bürsten und das im Sekundentakt wiederholen. So verbindet die Katze das Bürsten direkt mit Entspannung.
Wie so oft bei Katzen gehst Du auch beim Bürsten lieber den indirekten Weg. Katze lässt sich nicht bürsten? Dann versuch Deine Katze mit dieser Anleitung Schritt für Schritt heranzuführen. Katze bürsten mit Tricks!
Fellpflege mit der Ernährung unterstützen
Vorbeugen ist besser als Behandeln. Auch im Falle der Fellpflege führt der Weg zur Gesundheit über die Ernährung. Ein hochwertiges Futter mit einem hohen Anteil an Proteinen und ohne schlecht verwertbare oder schädliche Zusätze wie Getreide, Zucker, Geschmacksverstärker und ähnliches ist Grundvoraussetzung für die Gesundheit Deines Lieblings im Allgemeinen. Fürs Fell von besonderer Bedeutung sind insbesondere Omega 3 und 6-Fettsäuren, gerade während des Fellwechsels, sowie Vitamine, Kupfer und Zink für die Haut. Der Tierarzt kann bei der genauen Bestimmung des Bedarfs Deiner Katze helfen. Viele von diesen Stoffen sind bereits in hochwertigem Futter enthalten.
Wolfsbacher - natürliches Lachsöl
Kaltgepresst und hochdosiert mit Omega 3 und Omega 6. Optimal, um Katzen bei der Fellpflege zu unterstützen.
Hochwertiges Futter und passende Nahrungsergänzungsmittel verhelfen Katzen zu schönem Fell.
Ist das Fell matt und fettig oder riecht unangenehm und sind andere Ursachen auszuschließen, kann mit Nahrungsergänzungsmitteln für eine erhöhte Zufuhr an diesen Stoffen gesorgt werden.
Mit Blick auf den gelegentlichen Haarballen, der zu jeder Katze dazu gehört, sind Katzengras und Pasten eine gute Hilfe für Deine Katze. Mehr über Katzengras erfährst du in unserem Beitrag: "Was ist Katzengras? Brauchen Katzen Katzengras?" Sie helfen, die Haare im Magen zu binden und den Ballen fest genug zu machen, dass er ausgewürgt werden kann. Gerade für Hauskatzen, die keinen Zugang zu Gras im Garten haben, ist das wichtig. Und für Deine Hauspflanzen, die ansonsten herhalten müssen. (Und für alle Fälle: Natürlich keine giftigen Pflanzen im Katzenhaushalt!).
Fazit
Katze bürsten? Ja bitte! Und zwar so oft wie möglich. So schonst Du nicht nur Deine Sofabezüge und Kleidung. Viel wichtiger: Du trägst dazu bei, die Gesundheit Deiner Katze zu erhalten und stärkst eure Bindung durch die gemeinsame Wellness-Zeit. Und wie sieht die Fellpflege bei dir aus? Was hält dein Vierbeiner davon, gebürstet zu werden? Wie oft unterstützt du deine Katze bei der Fellpflege? Lass es uns wissen und hinterlasse einen Kommentar!
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